Ralph Hasenhüttl ist beim VfL Wolfsburg trotz der Kadergröße von 31 Spielern froh über die Situation. Gegenüber dem ‚kicker‘ revidiert der VfL-Coach seine Meinung aus dem Frühjahr, dass der Kader „eine Spur zu groß“ sei: „Man sieht, wie schnell Verletzungen und Krankheiten auftreten können. Dementsprechend glaube ich, dass man in diesem intensiven Spiel einen großen Kader benötigt.“ Da die Wölfe nicht international spielen, fallen nur im DFB-Pokal sowie der Bundesliga Einsätze für die zahlreichen Profis ab. Für manche Spieler ist es deshalb schwierig, auf Einsatzzeiten zu kommen.
Die Nachwuchskräfte um David Odogu (18), Bennit Bröger (18) und Mathys Angély (17), die seit der Saisonvorbereitung bei den Profis mittrainieren, laufen deswegen vorerst in der U19 auf. Einige ältere Profis finden sich in Zukunft dagegen auf der Tribüne wieder, sofern alle Spieler fit sind. „Klar bedeutet das, dass wir auf gewissen Positionen einen ordentlichen Konkurrenzkampf haben“, sagt Hasenhüttl weiter, „das ist normalerweise leistungsfördernd, wenn das Miteinander in der Truppe nicht auf der Strecke bleibt. Das ist ganz wichtig.“
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