FC Bayern: Alonso-Interesse bestätigt – der Haken bei Hoeneß

von Niklas Scheifers - Quelle: ran.de
2 min.
Xabi Alonso und Sebastian Hoeneß @Maxppp

Wer wird den FC Bayern in der nächsten Saison trainieren? Auf zwei Namen geht Klub-Patron Uli Hoeneß gesondert ein.

Es dürfte noch eine Weile dauern, bis der Nachfolger von Thomas Tuchel gefunden ist. Federführend leitet der neue Sportvorstand Max Eberl die Suche nach dem künftigen Trainer des FC Bayern. Derweil zieht Uli Hoeneß fleißig die Fäden im Hintergrund – und äußert sich zu zwei Kandidaten ganz konkret.

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„In der Zwischenzeit hat er bewiesen, dass er ein Trainer für die ganz große Kaste sein kann“, wird Bayerns Aufsichtsrat nach einem öffentlichen Auftritt von ‚ran.de‘ über den vermeintlichen Favoriten Xabi Alonso zitiert, „und da wird es ungleich schwieriger, weil da arbeiten Vereine wie Liverpool, Real Madrid, Leverkusen und auch der FC Bayern dran.“

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Erstmals räumt einer der Münchner Verantwortlichen das Interesse am Erfolgstrainer von Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen ein. Doch auch Hoeneß weiß, dass dessen Verpflichtung ein hartes Stück Arbeit wird: „Es gibt ja kaum einen Trainer, der in Frage kommt, der jetzt gerade frei ist. Sondern das sind halt Trainer, die irgendwo unter Vertrag stehen und möglicherweise großen Erfolg haben.“

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Hoeneß über Hoeneß

Es sei „nicht so einfach, denen zu sagen, dass der FC Bayern das Maß aller Dinge ist“, stellt der Klub-Patron fest. Eine andere Sache sprach derweil gegen Hoeneß‘ Neffen Sebastian, der aktuell überragende Arbeit beim VfB Stuttgart leistet und erst kürzlich seinen Vertrag bis 2027 verlängert hat: Der Name.

„Er hat meiner Meinung nach im Moment den Nachteil, Hoeneß zu heißen“, so der Onkel. Denn: „Würde er mit derselben Leistung nicht Hoeneß heißen, würden wir uns wahrscheinlich mehr um ihn bemühen als wir das jetzt getan haben. Sebastian“, lobt Hoeneß, „hat eine Leistung erbracht, die ich kaum für möglich gehalten hätte. Dass der ein großartiger Trainer ist, habe ich immer gewusst und habe ich auch gesehen bei uns in der zweiten Mannschaft“.

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Einen Trainer Hoeneß wird es an der Säbener Straße vorerst nicht geben. Einen Trainer Alonso wohl schon eher. Doch erst muss sich zeigen, ob der Bundesliga-Zweite die nötige Überzeugungsarbeit leisten kann. In Leverkusen jedenfalls sind sie optimistisch, dass der Spanier auch in der nächsten Saison an der Seitenlinie steht.

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