BVB: Planungssicherheit bei Meunier – zwei Lösungen bei Hakimi

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild | as
1 min.
Thomas Meunier wird wohl in Dortmund anheuern @Maxppp

Die Baustelle auf der rechten Seite hat Borussia Dortmund geschlossen, bevor sie überhaupt entstanden ist. Thomas Meunier kommt aus Paris. Auswirkungen auf die Ambitionen bei Achraf Hakimi hat dies aber nicht.

Wie am gestrigen Dienstag bei ‚Bild‘ zu lesen war, ist der Wechsel von Thomas Meunier zu Borussia Dortmund nur noch Formsache. Das Schwesternblatt ‚Sport Bild‘ geht nun noch einen Schritt weiter.

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Laut dem Fachblatt hat sich der BVB bereits Ende Februar mit dem 28-jährigen auf eine Zusammenarbeit verständigt. Aufgrund des Aufeinandertreffens im Champions League-Achtelfinale haben beide Seiten darüber aber Stillschweigen vereinbart.

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Meunier unterschreibe in Dortmund einen Vierjahresvertrag und erweitere somit die Belgien-Fraktion um Axel Witsel (30) und Thorgan Hazard (26). Eine Ablöse wird nicht fällig, da der Vertrag des 40-fachen Nationalspielers an der Seine zum Saisonende ausläuft.

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Meunier unabhängig von Hakimi

Weil das finanzielle Risiko überschaubar ist, wurde die Verpflichtung des offensivstarken Rechtsverteidigers unabhängig von dessen designiertem Vorgänger Achraf Hakimi vorangetrieben. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, bedeutet der bereits sichere Transfer eben nicht, dass der BVB die Hoffnungen bei der Leihgabe von Real Madrid bereits aufgegeben hat.

Demnach ist „nach wie vor nicht ausgeschlossen“, dass Hakimi dauerhaft in Dortmund bleibt. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass der Marokkaner keine Zukunft in Madrid hat. Dies weiß auch Real. Laut der ‚as‘ ist sich der spanische Rekordmeister bewusst, dass Hakimi Ansprüche auf einen Stammplatz anmelden wird. Diesen hat in Madrid aber Platzhirsch Dani Carvajal (28) inne.

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Zwei Lösungen sollen im Raum stehen: Der 21-jährige Hakimi wird ein Jahr vor dessen Vertragsende zu Geld gemacht und Real sichert sich eine Rückkaufoption. Option zwei sehe vor, dass Trainer Zinedine Zidane ihn von einer Vertragsverlängerung überzeugen kann und Hakimi im Anschluss nochmal verliehen wird. In beiden Fällen könnte der BVB der Profiteur sein.

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