Torjäger im Visier: St. Paulis Transfer-Rekord wackelt
Der FC St. Pauli ist offenbar noch aktiv auf dem Transfermarkt. Die Hamburger sind mit einem ersten Angebot für einen neuen Stürmer gescheitert, könnten aber in Kürze nachlegen.

Mit Mathias Pereira Lage (28), Ricky-Jade Jones (22) und Andréas Hountondji (22) hat der FC St. Pauli die Offensivreihen bereits qualitativ und quantitativ verstärkt. Doch damit ist vielleicht noch nicht Schluss. Ein weiterer Torjäger steht auf dem Zettel der Kiezkicker.
Wie ‚L’Équipe‘ berichtet, ist der Bundesligist mit einer Offerte über vier Millionen Euro plus einer Million an möglichen Bonuszahlungen für Lassine Sinayoko von AJ Auxerre gescheitert. Ähnlich erging es dem Bericht zufolge auch Dinamo Moskau. Der russische Premier League-Klub hatte sogar sechs Millionen Euro als Ablöse in Aussicht gestellt.
Fällt der Rekord?
Obwohl das die üblichen Transfersummen von St. Pauli weit übersteigt, könnte zeitnah ein verbessertes Angebot aus Deutschland eintreffen, so die französische Tageszeitung. Der Tabellen-14. der vergangenen Spielzeit werde „voraussichtlich mit einem erhöhten Angebot“ an den Verhandlungstisch zurückkehren.
Sollte es tatsächlich zu einem Deal mit Auxerre kommen, würde St. Pauli den eigenen Transferrekord übertreffen. Joel Chima Fujita (23) kam erst vor wenigen Wochen von der VV St. Truiden für 3,5 Millionen Euro. Sinayoko könnte diese Summe fast um das doppelte übertreffen.
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