Erling Haaland hat sich beim BVB bestens eingefunden. An einen Wechsel zu Schwarz-Gelb dachte der wuchtige Linksfuß nach eigener Aussage schon einige Zeit, bevor sich die Dortmunder erstmals bei ihm meldeten.
Seit einem halben Jahr geht Erling Haaland inzwischen für Borussia Dortmund auf Torejagd. Und es fühlt sich ein wenig so an, als würde der gerade 20 gewordene Norweger das schwarz-gelbe Trikot schon viel länger tragen. 16 Pflichtspieltore (in 18 Partien) sind schließlich auch keine handelsübliche Halbjahresbilanz.
Die Zusammenarbeit mit dem BVB läuft jedenfalls hervorragend – und es war offenbar so etwas wie self-fulfilling prophecy, wie eine Anekdote nahelegt, die Haaland im Interview mit der ‚Sport Bild‘ preisgibt: „Ich saß mal zusammen mit meinem Vater, als wir uns im Fernsehen ein BVB-Spiel angeguckt haben. Da habe ich zu ihm gesagt: ‚Stell dir mal vor, ich würde bei diesem Verein in diesem Stadion mit dieser Atmosphäre spielen. Das wäre großartig.‘ Zu dem Zeitpunkt gab es aber noch keinen Kontakt zum BVB. Mein Vater sagte: ‚Bei mir hat sich niemand gemeldet, aber ja: Das wäre cool.‘ Und ein paar Wochen später nahmen die Dinge dann ihren Lauf.“
Haaland will Titel gewinnen
Bis 2024 band sich Haaland im Winter per Unterschrift an die Dortmunder. Enthalten ist in dem Arbeitspapier auch eine Ausstiegsklausel über 75 Millionen Euro, die allerdings noch nicht in diesem Sommer gültig ist.
„Ich habe hier einen langfristigen Vertrag bis 2024. Es ist jedenfalls mein großes Ziel, mit dem BVB Titel zu gewinnen und zusammen mit unseren Fans fantastische Erfolge zu feiern“, sagt Haaland, der sehr wohl weiß, dass ein vorzeitiger Abschied eines Tages zum Thema werden kann. Bis dahin will er seine außergewöhnliche Quote mindestens beibehalten – und damit statistisch belegen, dass er als Orakel den richtigen Karriereweg prophezeit hat.
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