Inter: Was hat der Meister noch zu bieten?

von Nino Massera
1 min.
Calhanoglu ist neu, Lukaku weg @Maxppp

Der italienische Meister Inter Mailand ist über den Sommer aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten ganz schön ins Straucheln geraten. Ob die Nerazzurri nochmals ein Wörtchen im Kampf um den Scudetto mitzureden haben, ist mittlerweile mehr als nur fraglich.

Bereits im Mai war klar, dass Meistertrainer Antonio Conte bei Inter Mailand hinschmeißt. Es folgten das Drama um Christian Erisken (29) und die Abgänge von Achraf Hakimi (22/Paris St. Germain) sowie Romelu Lukaku (28/FC Chelsea). Die Anhänger von Inter Mailand sind von der Vereinsführung enttäuscht und in der Mannschaft gibt es riesige Lücken, die es zu schließen gilt.

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Kollektiver Ersatz der Topstars

Mit den Verpflichtungen von Edin Dzeko (35/AS Rom) und Denzel Dumfries (25/PSV Eindhoven) konnte Inter mittlerweile zwei Neuzugänge auf den Positionen der beiden abgewanderten Stars verpflichten. Zudem wechselte Hakan Calhanoglu (27) ablösefrei von Stadtrivale AC Mailand zu den Nerazzurri. Der Türke wird im Mittelfeld die Position des aufgrund seines Defibrillators nicht mehr spielberechtigen Eriksen übernehmen.

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Mit einer weiteren Verpflichtung für die Offensive könnte die von den Stars zurückgelassene Last auf mehrere Schultern verteilt werden. Zuletzt kursierten unter anderem Gerüchte um Wout Weghorst (29/VfL Wolfsburg) und Marcus Thuram (24/Borussia Mönchengladbach). Eine etwas günstigere Alternative könnte Lorenzo Insigne (30/SSC Neapel) darstellen. Dass Inter tief in die Tasche greift, ist nicht zu erwarten.

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Weitere Abgänge für mehr Budget

Mit weiteren Abgängen könnte man womöglich nochmals Budget freisetzen, um weitere Transfers zu realisieren. Arturo Vidal (34) darf den Verein verlassen, Valentino Lazaro (25) wird wohl erneut verliehen. Stefano Sensi (26) und Alexis Sánchez (32) würde der italienische Meister bei passenden Angeboten ebenfalls keine Steine in den Weg legen.

Fest steht: Simone Inzaghi steht vor einer schwierigen Aufgabe. Zum einen muss der neue Trainer ein starkes Kollektiv formen, in dem jeder einen Schritt nach vorne macht und Verantwortung übernimmt. Darüber hinaus muss er die enttäuschten Fans wieder an die eigene Mannschaft binden.

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