Es ist nur ein WM-Qualispiel in Liechtenstein, doch für die deutsche Nationalmannschaft beginnt nach 15 Jahren Joachim Löw ein neues Kapitel. Hansi Flick gibt sein Debüt als Bundestrainer. Womöglich mit folgender Startelf.
Tor
Kapitän Manuel Neuer fällt mit Sprunggelenksproblemen aus. Da auch Marc-André ter Stegen fehlt, wird die Nummer drei zwischen den Pfosten stehen. Gegen ein Kaliber wie Liechtenstein wird das aber wohl nicht kriegsentscheidend.
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Abwehr
Die Fünferkette von der EM dürfte Geschichte sein, Flick setzte als Bayern-Trainer fast durchgehend auf einen Viererverbund. In der Innenverteidigung dürfte angesichts der Ausfälle von Matthias Ginter und Mats Hummels das Duo Niklas Süle und Antonio Rüdiger auflaufen. Außen spricht viel für die offensivstarke Variante mit Ridle Baku und Robin Gosens.
Doppelsechs
Joshua Kimmich „wird definitiv auf der Sechs spielen“, kündigte Flick bereits an. Der 26-Jährige hat sogar gute Chancen, als Kapitän aufzulaufen. Gut möglich, dass Bayern-Kollege Leon Goretzka auch diesmal Kimmichs Partner ist. Die Alternative heißt Ilkay Gündogan.
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Offensive
Flicks verlängerter Arm Thomas Müller reiste verletzungsbedingt ab. Denkbar, dass Marco Reus sein DFB-Comeback in seiner Paraderolle als Zehner gibt. Auf außen ist Serge Gnabry wohl die erste Wahl, seine Bayern-Kollegen Leroy Sané und Jamal Musiala duellieren sich um die andere Seite. Im Sturmzentrum fällt die Wahl zwischen den Chelsea-Spielern Kai Havertz und Timo Werner, der gegen tiefstehende Gegner aber in der Regel wenig zur Geltung kommt.
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