„Ralf reitet zur Rettung“ | Juve geht ins „Zakaria-Pressing“

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 26. November @Maxppp

In England ist Manchester Uniteds designierter Interimstrainer Ralf Rangnick das große Gesprächsthema, in Italien wiederum der Winter-Transfermarkt der schwächelnden Alten Dame aus Turin. In Madrid huldigen sie Reals Musterprofi Toni Kroos. FT präsentiert die Fußball-Schlagzeilen des Tages.

Ralf trifft auf Ronaldo

Schwäbischer Trainerkauz trifft auf portugiesische Fußball-Diva – nicht wenige dürften hierzulande bei der Vorstellung, dass Ralf Rangnick künftig Cristiano Ronaldo (36) trainiert, ins Schmunzeln geraten. So wartet nun nicht nur die Fußball-Gemeinde auf der Insel gespannt darauf, wie sich der „Godfather of Gegenpress“ (‚Daily Mirror‘) bis Sommer als Trainer des großen Manchester United schlägt. „Ralf reitet zur Rettung“, so die ‚Daily Mail‘ mit typisch englischer Pointierung. Die Red Devils hätten einen „Professor“ verpflichtet, „der Wenger verehrt und Klopp als taktisches Vorbild dient“.

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Juve lässt nicht von Zakaria ab

Die Verantwortlichen von Juventus Turin sind gefordert – nicht erst die krachende 0:4-Niederlage beim Champions League-Titelverteidiger FC Chelsea hat das deutlich gemacht. Trainer Massimiliano Allegri muss seine Mannschaft besseren Fußball spielen lassen, das Klubmanagement wiederum auf dem Januar-Transfermarkt Verstärkungen an Bord holen. Ein bereits bekannter Kandidat: Denis Zakaria (25) von Borussia Mönchengladbach. „Pressing Zakaria“ nennt die ‚Tuttosport‘ auf ihrer Titelseite die intensiver werdenden Bemühungen um den Mittelfeldmotor der Fohlen.

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Kroos – „el jefe“

Die ‚Marca‘ widmet ihre heutige Titelstory Toni Kroos, dem Chef („el jefe“) im Mittelfeld von Real Madrid. Nach hartnäckiger Schambein-Verletzung hat sich Deutschlands 106-facher Nationalspieler durch Fleiß wieder in Topform gebracht. Auch aufgrund dieser vorbildlichen Arbeitseinstellung würde Kroos von den Real-Bossen als „eine der besten Verpflichtungen“ angesehen. Der 31-Jährige mag nicht der schillerndste Profi der königlichen Klubgeschichte sein, ist aber dennoch – oder gerade deswegen – auf dem Weg zu einer Vereinslegende.

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