Bericht: Burkardt sagt neuem Klub zu
Die Formkurve von Jonathan Burkardt zeigte in der abgelaufenen Saison steil nach oben. Das beförderte den Stürmer des FSV Mainz 05 nicht nur zwischenzeitlich in die DFB-Elf, sondern auch auf die Wunschzettel zahlreicher Vereine.

Beim Final-Four-Turnier der Nations League gehört Jonathan Burkardt nicht zum Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft. Dass der 24-jährige Mittelstürmer trotzdem eine hervorragende Saison beim 1. FSV Mainz 05 hinter sich gebracht hat, zeigen neben seinen Statistiken (18 Tore in 29 Ligaspielen) auch die anhaltenden Transfergerüchte rund um den gebürtigen Darmstädter.
Nun soll sich Burkardt grundlegend mit Eintracht Frankfurt geeinigt haben, so Sacha Tavolieri. Der belgische Journalist, der unter anderem für die Schweizer Ausgabe von ‚Sky‘ berichtet, nennt den Torjäger der Nullfünfer als Hauptkandidaten für die Nachfolge von Hugo Ekitiké bei den Adlern. Zwischen der SGE und Burkardt habe es bereits intensive Gespräche gegeben, der Rechtsfuß soll grünes Licht für einen Wechsel in die Mainmetropole gegeben haben.
Im nächsten Schritt müssten sich die Frankfurter mit Mainz auf eine Ablöse einigen. Über eine Ausstiegsklausel in Burkardts Vertrag gibt es widersprüchliche Berichte. Zuletzt wollte Sportdirektor Niko Bungert einen solchen Passus in Höhe von 20 Millionen Euro gegenüber dem ‚kicker‘ nicht bestätigen.
Bevor SGE-Sportvorstand Markus Krösche aber zum Hörer greift und die Nummer seines Mainzer Gegenübers Christian Heidel wählt, wird Klarheit zur Zukunft von Ekitiké vonnöten sein. Der 22-jährige Franzose steht auf der Liste zahlreicher Vereine, insbesondere bei Vertretern aus der Premier League. Die Forderungen der Eintracht belaufen sich dem Vernehmen nach auf 100 Millionen Euro.
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