Wegen Vertragsdetails: Bayerns späte Einigung mit Nagelsmann

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Julian Nagelsmann bei einem Bundesliga-Spiel @Maxppp

Früh hatte der FC Bayern die Verpflichtung von Julian Nagelsmann verkündet. Dabei stand die Einigung in diversen Punkten noch aus. Unter anderem ging es um einen wichtigen Passus im bis 2026 datierten Vertrag.

20 bis 25 Millionen Euro Ablöse war Julian Nagelsmann dem FC Bayern wert. Die Verpflichtung des Trainers verkündeten die Münchner bereits am 27. April, fertig verhandelt wurde der Deal aber erst einige Tage später am 2. Mai, wie Szenen aus der Amazon-Doku ‚FC Bayern – Behind the Legend‘ belegen.

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Nach Informationen der ‚Bild‘ war vor allem ein Vertragsdetail Gegenstand intensiver Gespräche. „Jetzt haben wir ein Problem. Der Passus muss wieder raus“, sagte Berater Volker Struth an Hasan Salihamidzic gewandt – und meinte dabei der Boulevardzeitung zufolge die Formulierung bezüglich einer möglichen Abfindung im Falle einer Nagelsmann-Entlassung.

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Nur eine Absicherung

Zu Erklärung: In den allermeisten Vereinbarungen zwischen Klub und Trainer ist eine Klausel vermerkt, die eine Zahlung infolge einer frühzeitigen Trennung regelt. Da eine solche in der Regel vom Arbeitgeber ausgeht, erhalten die entlassenen Übungsleiter entweder eine Abfindung oder sogar Lohnfortzahlungen.

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Selbstverständlich plant der FC Bayern bis auf weiteres mindestes bis 2026 mit Nagelsmann. Die Verhandlung einer solchen Klausel ist dennoch nicht nur legitim, sondern zumeist wesentlicher Bestandteil der Gespräche.

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