Conference League als Therapie: Jovics Torriecher ist zurück

von Niklas Scheifers
1 min.
Luka Jovic dreht jubelnd ab @Maxppp

Nach schlimmen Jahren bei Real Madrid scheint sich Luka Jovic langsam, aber sicher zu berappeln. Vor allem international macht der Stürmer des AC Florenz wieder auf sich aufmerksam.

Es ist eine Bilanz des Grauens. Katastrophale drei Törchen hat Luka Jovic in ebenso vielen Jahren bei Real Madrid zustande gebracht. Für jeden Treffer zahlt Real Madrid 21 Millionen Euro Ablöse an Eintracht Frankfurt. Wohl oder übel zählt er damit zu den größten Enttäuschungen der königlichen Vereinsgeschichte.

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Diese Schmach lässt sich nicht mehr aus Jovics Vita tilgen. Der Serbe wird mit dem ewigen Makel des Real-Flops leben müssen. Er selbst scheint mit den drei Horror-Jahren in Madrid abgeschlossen zu haben. Jovic ist raus aus dem erdrückenden Schatten des Bernabéu und stürmt nun im deutlich weniger pompösen Stadio Artemio Franchi des AC Florenz – und das erfolgreich.

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Fünf Tore im Oktober

Kein anderer Serie A-Spieler hat im Oktober wettbewerbsübergreifend häufiger getroffen als der 24-Jährige. Fünfmal ließ Jovic in diesem Monat das Netz zappeln – zweimal häufiger als in seiner gesamten Real-Zeit.

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Vor allem die Conference League-Auftritte erweisen sich für den Ex-Frankfurter als regelmäßige Therapie-Sitzungen. Viermal traf er schon auf europäischer Ebene, allein doppelt am gestrigen Donnerstagabend gegen den Süper Lig-Vertreter Basaksehir (2:1).

In der Serie A darf die Quote (zehn Spiele, zwei Tore) noch besser werden, aber mit dem jüngsten Treffer gegen Inter Mailand (3:4) bewies Jovic auch national aufsteigende Tendenz. Es geht voran für den Knipser, der jahrelang keiner war.

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