Bereits seit einigen Tagen hält sich das Gerücht hartnäckig: Der Brasilianer Julio Baptista vom AS Rom könnte die händeringend gesuchte Verstärkung des FC Schalke für die Offensive sein. Nach Angaben des ‚Corriere dello Sport‘ hat Baptistas Berater bereits mit den Gelsenkirchener Verantwortlichen über einen Transfer ins Ruhrgebiet verhandelt.
Wie das Blatt berichtet, ist ein Vier-Jahres-Vertrag für Baptista im Gespräch. Als Ablösesumme würden etwa fünf bis sechs Millionen Euro fällig. Baptista wäre damit möglicherweise eine Verstärkung zum Schnäppchenpreis im Vergleich mit anderen Kandidaten wie Klaas Jan Huntelaar oder Guillaume Hoarau.
Trainer Felix Magath hält jedenfalls eine Menge vom bulligen Brasilianer: „Das ist ein guter Mann“, wird er übereinstimmend in den Medien zitiert. Beim AS Rom in der Serie A kam er jedoch nicht zurecht und dementsprechend auch nur zu 16 Einsätzen.
Offenbar kann sich auch der Brasilianer selbst einen Wechsel in die Bundesliga vorstellen. In Gelsenkirchen träfe der 28-Jährige auf seinen Teamkollegen aus gemeinsamen Madrider Zeiten, Raúl. Bei den ‚Königlichen‘ erlebte Baptista an der Seite von Schalkes Königstransfer auch seine erfolgreichste Zeit in Europa. Das weiß man natürlich auch auf Schalke.
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