Krisensitzung: Ein Bundesliga-Trainer wackelt noch mehr als Tuchel

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
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Thomas Tuchel 2324 4 @Maxppp

Trotz 2:0-Führung verlor der FC Bayern am Samstag mit 2:3 beim 1. FC Heidenheim. Trainer Thomas Tuchel bekam im Anschluss trotzdem einmal mehr das Vertrauen ausgesprochen. Anders als ein Amtskollege.

„Zu 100 Prozent“ werde Thomas Tuchel beim Hinspiel gegen den FC Arsenal (Dienstag, 21 Uhr) an der Seitenlinie des FC Bayern stehen, so Sportdirektor Christoph Freund im Anschluss an die gestrige Pleite beim Aufsteiger 1. FC Heidenheim. Sportvorstand Max Eberl wollte zwar nicht sein Vertrauen bis Saisonende garantieren, schloss aber immerhin noch die Partie „Samstag gegen Köln“ ein.

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Noch brenzliger als die Lage für Tuchel ist derweil die beim VfL Bochum für Thomas Letsch. Die Westfalen verloren erneut wegen zwei später Gegentore eine wichtige Partie – gestern mit 1:2 im so wichtigen Spiel beim 1. FC Köln, der dank des Sieges nochmal Luft im Abstiegskampf schnuppert und den VfL ins Schlamassel zog.

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Bochums Sportdirektor Patrick Fabian legte gegenüber der ‚Bild‘ im Anschluss den Finger in die Wunde. „Irgendwann ist es kein Pech mehr, wenn dasselbe passiert – dann ist mehr dahinter. Wenn du in so einer Spirale drin bist, wirst du noch nervöser. Wir können in der Form nicht weitermachen.“ Klingt schon sehr nach Trainerwechsel.

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„Brutal negativen Trend stoppen“

Fabian weiter: „Wir werden das mit diesem Trainer besprechen. Ich verstehe, dass es um Impulse und Zeichen geht. Ich bin ein Freund davon, das in Ruhe zu bewerten. Aber klar: Wir werden mit ihm besprechen, was seine Lösungsansätze sind, um diesen brutal negativen Trend zu stoppen.“ Dem Vernehmen nach fand bereits eine Krisensitzung bis tief in die Nacht statt. Möglich, dass schnell eine Entscheidung verkündet wird.

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