Offiziell Bundesliga

Nächster Rivalen-Wechsel: Schwolow geht zu Union

von Georg Kreul - Quelle: fc-union-berlin.de
1 min.
Alexander Schwolow @Maxppp

Nach Lucas Toursart wechselt der nächste Profi von Hertha BSC innerhalb der Hauptstadt die Seiten. Nach seiner Vertragsauflösung bei der Alten Dame schließt sich Alexander Schwolow Union Berlin an.

Union Berlin holt einen weiteren Spieler mit Hertha BSC-Vergangenheit an Bord. Alexander Schwolow wechselt kurz nach seiner Vertragsauflösung an die Alte Försterei. Eine Ablöse für den 31-jährigen Torhüter wird also nicht fällig. Über die genaue Vertragslaufzeit macht Union wie gewohnt keine Angaben.

Unter der Anzeige geht's weiter

„Union hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Entwicklung hingelegt und bietet ein ganz hervorragendes Umfeld, in dem hochprofessionell, mit Ruhe und viel Sachverstand gearbeitet wird. Ich bin ein überzeugter Teamplayer, weiß was ich kann und freue mich sehr, hier einen aktiven Beitrag zu leisten, damit die kommende Saison für die Eisernen wieder eine erfolgreiche wird“, so Schwolow nach seiner Vertragsunterschrift.

Lese-Tipp Klinsmann über Hertha: „Rutscht mir den Buckel runter“

Auch Oliver Ruhnert, Unions Geschäftsführer Profifußball Männer, zeigt sich zufrieden mit der Verpflichtung: „Alex ist ein gestandener Bundesliga-Torwart. Trotz seiner zuletzt nicht einfachen Situation war er schnell bereit, die Herausforderung Union anzunehmen, um selbst zu alter Stärke zurückzufinden. Mit der nötigen Geduld sind wir sicher, dass dies gelingen wird und er unsere Optionen erhöht.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Schwolow verlässt Hertha nach insgesamt drei enttäuschenden Jahren. Die ehemalige Nummer eins des SC Freiburg war 2020 mit hohen Erwartungen zum Investoren-Klub gewechselt. Nach zwei Spielzeiten verlor Schwolow jedoch seinen Stammplatz und verbrachte die vergangene Saison auf Leihbasis beim FC Schalke 04. Auch bei den Knappen wurde der Keeper zwischenzeitlich aussortiert.

Bei Union dürfte Schwolow ebenfalls kein Stammplatz winken. Vielmehr soll der Ex-Herthaner Platzhirsch Frederik Rönnow (30) als Backup Druck machen. Eine Aufgabe, der Jakob Busk (29) in der vergangenen Spielzeit nur bedingt gerecht wurde.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter