Bundesliga
BVB: Haaland kostet 40 Millionen extra
Der Standpunkt des BVB ist unmissverständlich: Erling Haaland steht in diesem Sommer nicht zum Verkauf. Unabhängig vom Wechselzeitpunkt müsste der neue Arbeitgeber mit Zusatzausgaben rechnen.
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Bei Borussia Dortmund ist man versucht, das Thema Erling Haaland kleinzuhalten. Im Anschluss an die Berichterstattung rund um die Reise von Mino Raiola und Alf-Inge Haaland sah sich BVB-Manager Michael Zorc gegenüber der ‚WAZ‘ allerdings zu einem deutlichen Statement genötigt. In diesem Sommer werde der Topstürmer unter keinen Umständen verkauft:
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„Ich weiß, was unsere Haltung ist und was wir mit Mino Raiola besprochen haben. Das ist das Wichtige – und nicht, ob ein Berater nach Spanien oder England fliegt. Raiola kann fliegen, wohin er will. Wir können das nicht verbieten, und warum sollten wir auch? Das hat keinen Einfluss auf unsere Leistungen auf dem Platz.“
40 Millionen extra
Die interessierten Klubs wie der FC Barcelona, Real Madrid, Manchester City und Co. bleiben dennoch am Ball. Laut einem Bericht des spanischen Radiosenders ‚RAC1‘ kämen im Falle eines Transfers weitere Kosten auf den neuen Arbeitgeber zu.
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Demzufolge müsste man 40 Millionen Euro alleine an Provision für Raiola und Haaland senior draufzahlen. Jeweils die Hälfte der Summe würde an die beiden Berater fließen, die momentan so emsig ihre Kontakte pflegen.
FT-Meinung
Addiert man die 40 Millionen Euro zu jenen 75 Millionen, die für 2022 als Ausstiegsklausel kursieren, käme man aus Sicht der Bewerber immer noch auf einen Betrag, den Haaland durch seine Klasse rechtfertigt. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie viel Zorcs Machtwort wert ist, sollte der BVB die Champions League verpassen und Raiola und Co. im Sommer auf einen Wechsel pochen.
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