Arsenals Wunschelf für 2022/23: Umbau abgeschlossen?

von Niki Schludermann
2 min.
Gabriel Jesus ist Mikel Artetas Königstransfer @Maxppp

Der FC Arsenal nimmt weiter Geld in die Hand, um an einer schlagfertigen Truppe zu basteln. Mit Gabriel Jesus, Oleksandr Zinchenko und Co. wollen die Gunners wieder oben mitspielen. FT blickt auf die mögliche Aufstellung, mit der Arsenal der große Wurf gelingen soll.

Vergangenes Jahr öffnete der FC Arsenal die Geldschatulle für zahlreiche Neuzugänge. Im aktuellen Transferfenster wurde der Umbruch im Team von Trainer Mikel Arteta weiter vorangetrieben. Der Klub aus dem Norden Londons zählt in der aktuellen Transferperiode zu den ausgabefreudigsten Vereinen. Mit Ausgaben von mehr als 132 Millionen Euro wagen die Gunners einen neuen Anlauf auf die Top4 und unterstreichen ihre Ambitionen für die Europa League.

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Allem voran stand diesen Sommer die Suche nach einer neuen geeigneten Nummer Neun. Fündig wurden die Gunners bei Ligakonkurrent Manchester City. Wunschspieler Gabriel Jesus kam für rund 52 Millionen Euro und bewies seine Torgefährlichkeit bereits in den ersten Testspielen (vier Partien, vier Treffer).

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Gemeinsam mit Namensvetter Gabriel Martinelli und Bukayo Saka auf den Flügeln wird Arsenals Königstransfer den Sturm-Dreizack der Gunners bilden. Als Perspektivspieler wurde Talent Marquinhos für 3,5 Millionen vom FC São Paulo geholt. Der 19-jährige Brasilianer soll langsam an das Team herangeführt werden.

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Vielseitigkeit als Trumpf

Gleiches gilt wohl auch für Fábio Vieira, den Arsenal für 35 Millionen Euro vom FC Porto loseiste. Der 22-jährige Portugiese ist im offensiven Mittelfeld beheimatet, stellt aber ebenso eine Option auf dem rechten Flügel dar. Polyvalenz spielte auch eine wichtige Rolle bei der Verpflichtung von Oleksandr Zinchenko.

Der Kapitän der ukrainischen Nationalmannschaft kam wie Jesus von Manchester City und kann auf der gesamten linken Außenbahn sowie im zentralen Mittelfeld auflaufen. Zum Saisonstart gegen Crystal Palace wird Zinchenko wohl links hinten gesetzt sein, zumal auch Kieran Tierney noch an seiner Fitness schrauben muss.

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Sollten keine weiteren Transfers für das zentrale Mittelfeld getätigt werden, wird Arsenal weiterhin mit dem Duo Granit Xhaka und Thomas Partey agieren. Albert Sambi Lokonga und Mohamed Elneny sind die Alternativen.

Salibas lang ersehntes Debüt

In der defensiven Viererkette könnte Ben White auf die Rechtsverteidigerposition hinaus rücken. Takehiro Tomyaso hat mit Trainingsrückstand zu kämpfen und wird wohl vorerst nicht zur Verfügung stehen.

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Anstelle von White könnte William Saliba den Platz neben Gabriel Magalhães in der Innenverteidigung einnehmen. Der Franzose wurde in der zurückliegenden Saison während seiner Leihe bei Olympique Marseille zum besten jungen Spieler der Saison gewählt und scheint nach langen drei Jahren mit drei Leihen bereit für seine Premiere in der Premier League.

Auf der Torhüterposition herrscht bei den Gunners ebenfalls Fluktuation: Bernd Leno ist auf dem Sprung zum FC Fulham. Sein Erbe als Nummer zwei tritt Neuzugang Matt Turner an. Klare Nummer Eins ist weiterhin Aaron Ramsdale.

So könnte Arsenal in die Saison starten

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