HSV-Krise: Boldt denkt nicht an Trainerwechsel

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Jonas Boldt leitet seit 2019 die sportlichen Geschicke beim HSV @Maxppp

Obwohl der Hamburger SV zum dritten Mal in Folge den Aufstieg zu verpassen droht, will Sportvorstand Jonas Boldt von einer Trainerdebatte um Daniel Thioune nichts hören. „Die Leistung, die wir in den letzten Wochen abgerufen haben, war nicht das, was wir abrufen können. Ob das immer nur am Trainer liegt, das wage ich zu bezweifeln“, sagte der 39-Jährige laut ‚Bild‘. „Ich bin überzeugt – wenn wir Ruhe bewahren, werden wir auf Strecke erfolgreich sein. Ob man in Hamburg die Geduld hat? Ich habe sie.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Boldt will nicht nur auf die Misserfolge der vergangenen Wochen schauen, sondern beispielsweise auch auf die erreichte Herbstmeisterschaft: „Mit dem Trainer haben wir eine sehr gute Hinrunde gespielt. Eine Hinrunde, die anders war, als die Hinrunden in den Jahren zuvor, und das hat eben mit dem Trainer zu tun.“ Nach nur zwei Siegen aus den vergangenen zwölf Partien hat der HSV allerdings den Aufstieg in die Bundesliga nicht mehr in der eigenen Hand. Verfolger Holstein Kiel muss bei noch drei offenen Nachholspielen lediglich zwei Punkte aufholen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter