So bewertet Flick sein Bundestrainer-Debüt
2:0-Arbeitssieg gegen Liechtenstein: Nicht wenige Beobachter hatten zum Debüt von Hansi Flick mit deutlich mehr Toren gerechnet. Der neue Bundestrainer zog im Anschluss Bilanz.

„Aller Anfang ist nicht immer ganz einfach“, vergriff sich Hansi Flick nach dem 2:0 in der WM-Qualifikation gegen Liechtenstein im Sprichwort. Es war ein wenig bezeichnet für den Auftritt der deutschen Nationalmannschaft beim Debüt des neuen Bundestrainers.
Wer von einem Torfestival ausging, wurde enttäuscht. Flick begründete anschließend bei ‚RTL‘: „Gegen Mannschaften, die sich hinten reinstellen, ist es nicht einfach, Tore zu erzielen, wenn du es versäumst, das eine oder andere frühe Tor vorzulegen.“ Trotzdem: Gegen eine Truppe aus Halb-Profis und Amateuren sollten mehr Tore rausspringen.
Flick gelobt Besserung
Schlechte Stimmung will Flick aber gar nicht erst aufkommen lassen. Vielmehr lobte der neue Bundestrainer die Bereitschaft der Mannschaft. „Vom Einsatz her kann ich ihr nichts vorwerfen, im Gegenteil. Das ist jetzt erstmal die Situation und wir versuchen, das Ganze in die richtige Richtung zu bringen.“
Schon beim Heimspiel gegen Armenien am Sonntag „werden wir Dinge besser machen“, kündigte Flick an. Und weiter: „Ich lasse mich von dem einen Spiel nicht aus der Bahn werfen. Wir haben einen langen Weg vor uns.“ Auf diesem war die Liechtenstein-Partie erst „der Anfang“. Und der ist ja bekanntermaßen „nicht immer ganz einfach“.
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