Malang Sarr ging fest davon aus, dass er für den Rest der Saison bei Greuther Fürth spielen würde. Letztendlich scheiterte der Deal doch. FT blickt auf den gestrigen Deadline Day zurück.
Es wäre einer der Überraschungsdeals des gestrigen Deadline Days gewesen. Nach FT-Informationen zeigte Greuther Fürth konkretes Interesse an der Verpflichtung von Malang Sarr. Der 22-jährige Franzose war im vergangenen Sommer zum FC Chelsea gewechselt, verbrachte die Saison dann aber auf Leihbasis beim FC Porto. Bei den Portugiesen konnte sich Sarr nicht durchsetzen und lief teils für die zweite Mannschaft auf.
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Chelsea war deshalb offen, das Verteidiger-Talent erneut zu verleihen. Diesmal zu einem Klub, der nicht auf Champions League-Niveau agiert. Fürth witterte seine Chance und verhandelte mit den Blues über eine Leihe.
Die Gespräche starteten so vielversprechend, dass Sarr nach Informationen unserer Redaktion bereits im Flieger nach Deutschland war, um seinen Klubwechsel zu finalisieren. Der 22-jährige Franzose ging fest davon aus, dass er in der Saison 2021/22 das Trikot der Fürther tragen würde.
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Knackpunkt Gehalt
Dass es dazu nicht kam, lag nach FT-Informationen an Unstimmigkeiten über die Details des Leihmodells. Chelsea und Fürth konnten sich nicht darauf einigen, welcher Klub wie viel Prozent des Spielergehalts übernehmen muss.
Als die 18-Uhr-Deadline näherrückte, platzte die Leihe – auch weil Fürth eine Alternative an der Angel hatte. Statt Sarr wechselte Nick Viergever von der PSV Eindhoven zum Kleeblatt. Chelsea muss nun schauen, wie mit dem Abwehrtalent weiter verfahren wird. Unter anderem in der Türkei und Russland sind die Transferfenster noch geöffnet.
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