„Fright Club“ Chelsea | „Mission Impossible“ bei Mbappé

von Marc Meyn
2 min.
Die FT-Presseschau vom 12. März @Maxppp

Bei Chelsea werden die Existenzängste immer schlimmer, während man in Paris vor allem den Abgang von Kylian Mbappé fürchtet. Hoffnung gibt es dieser Tage dafür mehr als genug in Mailand. FT präsentiert die internationalen Schlagzeilen in der Presseschau.

Chelsea vor dem Kollaps

Beim FC Chelsea würde man aktuell wohl alles dafür tun, nicht mehr in den Schlagzeilen zu stehen. Durch die schwerwiegenden Sanktionen der britischen Regierung und die Kündigung von Sponsorenverträgen steht der sechsfache englische Meister am Abgrund. Die angespannte Lage bei den Blues spiegelt sich auch in den Schlagzeilen der englischen Presse wider. Wie der ‚Telegraph‘ schreibt, fürchtet man an der Stamford Bridge „den Tag des Jüngsten Gerichts“. Der ‚Daily Express‘ benennt den Gemütszustand aller Beteiligten mit zwei Worten: „Verängstigt und besorgt“. Der ‚Daily Star‘ bezeichnet die Blues in Anlehnung an den bekannten Hollywood-Streifen als „Fright Club“. Da hilft es wenig, dass Tuchel seine Spieler dazu auffordert, auch weiter zu gewinnen. Derzeit dominiert die Ungewissheit.

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Milans neues Titel-Duo

Beim AC Mailand setzt man Richtung Saisonendspurt alle Hoffnungen auf das Sturm-Duo aus Olivier Giroud und Zlatan Ibrahimovic. Die beiden Altstars sollen mit ihren Toren den Scudetto von Erzrivale Inter zurückerobern. Der ‚Tuttosport‘ zufolge könnten die beiden Torjäger Milan wechselweise per „Staffellauf zur Meisterschaft“ schießen. Der 40-jährige Schwede wird nach Achillessehnenproblemen am heutigen Abend gegen Empoli womöglich wieder zum Aufgebot gehören, der 35-jährige Giroud ist mit vier Torbeteiligungen in den vergangenen fünf Spielen sowieso glänzend aufgelegt. Aktuell steht Milan mit zwei Punkten und einem Spiel mehr vor Inter auf Rang eins.

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Paris bangt um Kylian Mbappé

Dass Kylian Mbappé eine der heißesten Aktien auf dem kommenden Transfermarkt sein wird, bestätigt sich auch am heutigen Samstag. Während die Gerüchte über eine Einigung mit Real Madrid weiter hochkochen, scheint PSG die Flinte zwar noch nicht ins Korn zu werfen, die Hoffnungen auf einen Verbleib des Superstars sind aber nicht allzu groß. Die ‚as‘ bezeichnet das Pariser Streben nach einer Vertragsverlängerung als „Mission Impossible“. Dennoch sei aus Katar die Anweisung gekommen, Mbappé ein „verzweifeltes Angebot“ zu machen, um die „Krise zu entschärfen“. Den 23-Jährigen in der französischen Hauptstadt zu halten, sei demnach die einzige Priorität des Vereins. Inwiefern sich der Franzose nach dem Aus gegen Real in der Königsklasse noch dafür begeistern lässt, steht auf einem anderen Blatt.

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