Cristiano Ronaldo feierte seine Rückkehr zu Manchester United mit einem unvergesslichen Debüt. Die jüngsten Eindrücke bei den Red Devils haben beim abwanderungswilligen Paul Pogba offenbar einen Sinneswandel angeschoben.
Der Optimismus bei Manchester United seit der Ankunft von Cristiano Ronaldo (36) hat sich scheinbar auch auf Paul Pogba übertragen. Wie ‚The Athletic‘ berichtet, ist ein Verbleib des französischen Mittelfeldspielers „eine realistische Möglichkeit“. Der 28-jährige befindet sich in seinem letzten Vertragsjahr und kann die Red Devils nach der Saison ablösefrei verlassen.
Manchester arbeitet daher schon an möglichen Alternativplänen, sollte sich Pogba nach fünf Jahren wieder verabschieden. Die sportliche Situation am Old Trafford hat sich über den Sommer jedoch deutlich zum Positiven gewandelt. Die Ankunft von Jadon Sancho (21), Raphaël Varane (28) aber vor allem die von CR7 haben dem Bericht zufolge maßgeblich zu Pogbas Sinneswandel beigetragen.
Dazu kommt, dass Pogba dem Bericht zufolge aus Paris sowie Madrid seit längerer Zeit nichts gehört hat. Signale bezüglich einer künftigen Zusammenarbeit blieben bislang offenbar aus.
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Pogba selbst trägt ebenfalls mit bärenstarken Leistungen zur Aufbruchsstimmung beim Rekordmeister bei. Beim 4:1-Sieg beim Ronaldo-Debüt legte er zwei Tore auf und schraubte seine Statistik damit auf bereits sieben Assists nach nur vier Partien.
Nach vier Spieltagen grüßt das Team von Ole Gunnar Solskjaer mit zehn Punkten von der Tabellenspitze. Dazu scheinen die Red Devils erstmals seit Jahren ein ernsthafter Meisterschaftskandidat zu sein – für Pogba gibt es darum derzeit wenig Gründe für einen Abschied.
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