Samir Arabi hat den vieldiskutierten Trainerwechsel bei Arminia Bielefeld erläutert. „Wir verfolgen den Weg von Frank Kramer schon recht lange“, äußerte sich der Sportgeschäftsführer bei einer Medienrunde, „vor der Verpflichtung von Uwe Neuhaus hatten wir schon einmal Kontakt, wollten ihn damals schon gerne für uns gewinnen, aber er war zu dem Zeitpunkt vertraglich gebunden.“
Mit Kramer, der bis Sommer als Nachwuchschef in Salzburg arbeitete, will der DSC „die Strategie, den Weg eines Ausbildungs- und Entwicklungsvereins zu gehen“, vorantreiben. Der 48-Jährige sei „der absolute Wunschkandidat“. Arabi weiter: „Es ist natürlich schwierig, wie die Sicht von außen ist. Wir haben eine Verantwortung und eine Überzeugung dem Klub gegenüber – nach diesem Schema handeln wir. Ich habe Verständnis für den Unmut einiger Fans, aber es wird immer im Sinne des Klubs gehandelt.“
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