Verärgerter Messi nie mehr für PSG?

von Niklas Scheifers - Quelle: L’Équipe
1 min.
Lionel Messi 2223 @Maxppp

Das Tischtuch zwischen Lionel Messi und Paris St. Germain ist nach den Ereignissen der vergangenen Tage zerschnitten. Möglich nun, dass der Argentinier das PSG-Trikot nicht mehr überstreifen wird.

Es ist die wahrscheinlich unrühmlichste Episode von Lionel Messis ansonsten glanzvoller Karriere. Wegen eines unerlaubten Werbetrips nach Saudi-Arabien hat Paris St. Germain seinen Superstar für zwei Wochen suspendiert. Zu allem Überfluss skandierten die aufgebrachten Anhänger vor dem Prinzenpark Schmähgesänge über La Pulga.

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Wie ‚L’Équipe‘ berichtet, ist Messi über die Vorkommnisse äußerst verärgert. So sehr, dass es für ihn aktuell nicht in Frage kommen soll, noch einmal für PSG aufzulaufen. Drei Pflichtspiele stehen noch an, wenn der Weltmeister seine Strafe verbüßt hat. Aktuell scheint es möglich, so die französische Sportzeitung, dass er für diese nicht mehr auf den Platz zurückkehrt.

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PSG könnte Geld sparen

Darauf, sich kurz vor dem Ende der Vertragslaufzeit auf dem Rasen ausbuhen zu lassen, habe der 35-Jährige verständlicherweise wenig Lust. Aber auch für PSG hätte die Sache etwas Positives: Würde sich Messi nämlich weigern zu spielen, ließe sich der Argentinier weiter suspendieren und sich dann ein Haufen Gehalt sparen, das ihm während der Sperre nicht ausgezahlt werden würde.

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Ob Messi noch einmal für Paris aufläuft oder nicht – schon jetzt ist klar, dass die zwei Jahre am Eiffelturm in einer Art und Weise zu Ende gehen, die dem für viele besten Fußballer aller Zeiten unwürdig ist. Eine Verlängerung ist spätestens mit dem Saudi-Arabien-Gate vom Tisch. Es könnte zurück zum FC Barcelona gehen – dort warten jedenfalls keine Schmähgesänge und Buhrufe.

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