Bundesliga

Bellingham: Droht dem BVB ein zweiter Fall Cherki?

Bei Borussia Dortmund ist alles angerichtet, um Jobe Bellingham als ersten Neuzugang in Empfang zu nehmen. Doch noch ist der Transfer nicht in trockenen Tüchern.

von Dominik Sandler - Quelle: Bild
1 min.
Jobe Bellingham im Sunderland-Dress @Maxppp

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund werden drei Kreuze machen, wenn der Transfer von Jobe Bellingham endlich abgeschlossen ist. Der Wechsel befindet sich zwar auf der Zielgeraden – mit dem Spieler wurde bereits eine Einigung erzielt – doch scheitern könnte er trotzdem noch.

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Der Grund: Eigentlich gibt es ein Gentlemen’s Agreement zwischen dem AFC Sunderland und Bellingham, wonach dieser den Premier League-Aufsteiger für 30 Millionen Euro verlassen dürfte.

Davon will Sunderland aber offenbar nichts mehr wissen und pocht Fabrizio Romano zufolge darauf, dass der BVB die Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro ziehen muss. Wie die ‚Bild‘ nun weiter berichtet, stellt sich der AFC in den Verhandlungen mit Borussia Dortmund, das die Ablöse drücken will, weiterhin quer.

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Cherki 2.0?

Der BVB bietet 25 Millionen plus fünf Millionen an Boni, womit eine Einigung laut dem Boulevardblatt aktuell sogar „weit entfernt ist“. Demzufolge ist Dortmund außerdem nicht bereit, die vollen 40 Millionen zu zahlen.

Dem BVB droht damit ein Fall wie bei Rayan Cherki (21). Auch hier existierte ein Gentlemen’s Agreement zwischen Olympique Lyon und dem Franzosen, an das sich OL-Boss John Textor plötzlich nicht mehr erinnern konnte und dem Transfer einen Riegel vorschob. Mittlerweile ist Cherki zu Höherem Berufen und wird in den kommenden Tagen für 40 Millionen zu Manchester City wechseln.

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