Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der FC Bayern die Entlassung von Julian Nagelsmann auch offiziell vermeldet. Ein Rauswurf, der den Münchnern teuer zu stehen kommt.
15 Millionen Euro Ablöse zahlte der FC Bayern im Sommer 2021 für die Verpflichtung von Julian Nagelsmann an RB Leipzig, weitere fünf Millionen fließen für zwei Freundschaftsspiele. Immerhin die vereinbarten fünf Millionen für den Gewinn von Double oder Champions League spart man ein.
Weiterhin zahlen muss der Rekordmeister derweil Nagelsmanns Gehalt. Automatische Abfindungsklauseln hätten laut ‚Bild‘ erst ab Juli 2023 gegriffen. Pro Saison soll der 35-Jährige acht bis neun Millionen kassieren, sein Vertrag in München besitzt noch bis 2026 Gültigkeit.
Bis zu 70 Millionen
Für den unwahrscheinlich Fall, dass Nagelsmann diesen aussitzt und keinen neuen Verein findet, müsste Bayern also noch bis zu 27 Millionen Gehalt zahlen. Den ebenfalls entlassenen Co-Trainern Dino Toppmöller und Xaver Zembrod stünden der ‚Bild‘ zufolge noch drei Millionen zu.
Inklusive in der Vergangenheit bereits gezahlter Gehälter und Ablösen kosten Nagelsmann und Co. den FC Bayern im Worst Case also bis zu 70 Millionen Euro. Ein teures Missverständnis. Günstiger und erfolgreicher, so die Hoffnung an der Säbener Straße, will man nun mit Nachfolger Thomas Tuchel davonkommen.
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