De Jong „unantastbar“ | „Ewige Umarmung“ für Vialli

von Matthias Rudolph
1 min.
Die Presseschau vom 7. Januar @Maxppp

Europa trauert um Gianluca Vialli. In Barcelona hat man neue Pläne mit Frenkie de Jong. Und in Paris geht es auch mal ohne die ganz großen Namen. FT wirft einen Blick auf die internationalen Schlagzeilen am Samstag.

Xavis Wille

Der Trainer des FC Barcelona möchte in den nächsten Jahren nicht auf Frenkie de Jong verzichten. Die katalanische Zeitung ‚Sport‘ nennt den Niederländer auf ihrer heutigen Titelseite „unantastbar“. Hintergrund ist auch der bevorstehende Abschied von Mittelfeld-Legende Sergio Busquets. Xavi hofft zwar, dass der 34-Jährige noch einmal ein ganzes oder zumindest ein halbes Jahr im Barça-Trikot dranhängt. Mittelfristig soll dann aber de Jong die Rolle des Routiniers übernehmen. Darum ist der einstige Abschiedskandidat nun auf einmal unverkäuflich.

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Viallis Abschied

In Italien beschäftigt die großen Zeitungen heute vor allem der Tod des Ex-Nationalspielers Gianluca Vialli. Der ehemalige Stürmer ist nach schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren gestorben. Der ‚Corriere dello Sport‘ will Vialli gar nicht gehen lassen. „Eine Umarmung auf ewig“, so die Schlagzeile am heutigen Samstag. Die ‚Tuttosport‘ sagt derweil „Danke. Für alles“. Für die ‚Gazzetta dello Sport‘ ist und bleibt Vialli „der brillante Freund“. Und auch in England wurde die Nachricht mit großer Trauer aufgenommen, Vialli hatte zum Ende seiner Spieler-Karriere drei Jahre das Trikot des FC Chelsea getragen. Der ‚Mirror‘ nennt den Champions League-Sieger von 1996 den „König der Löwen von Chelsea“. Für den ‚Daily Express‘ wird Vialli immer „Legende Luca“ bleiben.

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Galtiers zweiter Anzug

Selbst in der Modestadt Paris muss es nicht immer der feinste Zwirn sein. Paris St. Germain konnte sich im Pokal gegen den Drittligisten Châteauroux auch mit einer B-Elf durchsetzen. Die entscheidenden Tore beim 3:1-Sieg fielen aber erst in der Schlussviertelstunde. „Es geht auch ohne das Trio“ resümiert die Sportzeitung ‚L’Équipe‘ in Hinblick auf das Fehlen von Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappé. Es war zwar kein Spaziergang. Am Ende hat sich aber doch gezeigt, dass auch der zweite Anzug sitzt – wenn auch nicht wie angegossen.

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