Kylian Mbappé ist am gestrigen Mittwochmorgen mit seinem Antrag auf Auszahlung ausstehender Gehälter und Prämien seines ehemaligen Klubs Paris St. Germain vor der Rechtskommission der Ligue 1 gescheitert, beharrt aber auf seinen Forderungen. Die Kommission empfahl den beiden Streitparteien, sich außergerichtlich in einem Mediationsverfahren auf eine Entschädigung des Angreifers zu einigen. Der Klub soll seinem Ex-Spieler die Gehaltszahlungen von April bis Juni vorenthalten und auch die Zahlung eines Loyalitätsbonus sowie einer Ethikprämie zurückgehalten haben. Insgesamt geht es um einen Streitwert von 55 Millionen Euro.
Die PSG-Vertreter zeigten sich in einer öffentlichen Stellungnahme mit dem Vorschlag einverstanden, Mbappé ließ am Nachmittag jedoch über seine Anwälte mitteilen, dass er eine Mediation ablehne und weiter auf der Zahlung des vollen Betrags besteht. Der 25-Jährige werde nicht von seiner Linie abweichen. Der Konflikt wird aller Voraussicht nach vor einem Gericht weitergehen. Parallel dazu steht das Mbappé-Lager in dieser Sache auch weiter mit der UEFA in Kontakt.
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