Sollte Serhou Guirassy auch in der nächsten Saison noch für den VfB Stuttgart auflaufen, wäre das eine kleine Sensation. Klubboss Alexander Wehrle übt sich aber in Optimismus.
Dass Serhou Guirassy den VfB Stuttgart spätestens im Sommer verlassen wird, ist laut Alexander Wehrle alles andere als in Stein gemeißelt. Im Interview mit dem ‚Kölner Stadtanzeiger‘ sagt der Vorstandsvorsitzende der Schwaben über seinen Top-Torjäger: „Serhou hat sich im vergangenen Sommer auch in vollem Bewusstsein für den VfB entschieden.“ Man pflege einen „sehr engen Austausch“.
„Er fühlt sich im Verein und mit seiner Familie in Stuttgart extrem wohl. Er hat hier eine herausragende Stellung“, weist der VfB-CEO auf die exzellenten Bedingungen hin und folgert mit Blick auf einen längeren Verbleib: „Natürlich haben wir eine Chance.“
Die Sache mit den Klauseln
In der laufenden Saison erzielte der 27-jährige Nationalspieler von Guinea bereits 15 Tore in neun Bundesligaspielen. Dadurch rückt der Mittelstürmer in den Fokus zahlreicher Vereine in ganz Europa. Dem Vernehmen nach hat Guirassy Ausstiegsklauseln in Höhe von 17,5 Millionen Euro für den Winter sowie 20 Millionen Euro für den Sommer im Vertrag stehen.
Angesichts seiner Leistungen macht ihn das sowohl während als auch nach dieser Spielzeit zu einem absoluten Schnäppchen. Deshalb wäre es trotz einer Vertragslaufzeit bis 2026 schon eine kleine Sensation, sollte sich Guirassy zu einem längerfristigen Verbleib in Bad Cannstatt bewegen lassen.
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