BVB-Wechsel: Pongracic selbst „überrascht“

von Dominik Schneider
1 min.
Marin Pongracic spielt auf Leihbasis für den BVB @Maxppp

Marin Pongracics Transfer darf im Endspurt der abgelaufenen Transferphase als Paukenschlag eingestuft werden. Auch der Verteidiger hatte den Wechsel vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund zunächst nicht kommen sehen.

Marin Pongracics Wechsel vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund fand zum Ende der abgelaufenen Transferperiode statt. Von langer Hand geplant war das Leihgeschäft nicht, wie der Abwehrspieler erklärt. „Für mich war der Wechsel genauso überraschend wie für die meisten. Es ging ganz schnell. Mich hat es unglaublich gefreut. Ich hoffe, ich mache das Beste daraus“, ordnete der 24-Jährige am Mittwoch in einer Medienrunde die Abläufe ein.

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Vor allem Marco Rose war federführend bei der Verpflichtung des kroatischen Nationalspielers. Rose und Pongracic kennen sich aus erfolgreichen gemeinsamen Tagen bei RB Salzburg. „Marcos Rolle ist sehr groß. Er ist der Trainer und er wollte mich dabeihaben. Wir haben zehn bis 15 Minuten telefoniert und ausgetauscht. Es war ein gutes Gespräch.“ Danach ging es schnell und der Deal wurde unter Dach und Fach gebracht.

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In Wolfsburg nur Ersatz

Für Pongracic kam der Schritt zum BVB „unerwartet“, da er „in Wolfsburg zuletzt nicht die Minuten hatte“. Tatsächlich stand der Innenverteidiger zu Saisonbeginn für die Wölfe nicht auf dem Platz. Gegen Hertha BSC (2:1) und RB Leipzig (1:0) schaffte er es nicht mal in den Kader.

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In Dortmund lief es dann besser für den 1,93 Meter großen Hünen, auch aufgrund der angespannten Personalsituation. Einige Ausfälle in der Defensive spülten Pongracic schnell in die Mannschaft. Wie sich seine Situation gestaltet, sobald sich das Lazarett der Borussia lichtet, wird sich zeigen. Ob er eine längerfristige Zukunft in Dortmund hat, hängt vor allem von seinen zukünftigen Leistungen ab. „Ich bin erst einmal bis zum Saisonende hier und ich werde mein Bestes geben, dass ich auch danach hierbleiben darf. Jetzt schaue ich aber von Woche zu Woche. Ich bin gut reingekommen und will so weitermachen“, sagt Pongracic.

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