Musa leihweise zu Union
Union Berlin hat die gewünschte Verstärkung für die Offensive gefunden. Auf Leihbasis wechselt Petar Musa von Slavia Prag zu den Köpenickern.

Am letzten Tag des Wintertransferfensters hat Union Berlin noch einmal zugeschlagen. Wie der Hauptstadtklub vermeldet, hat Stürmer Petar Musa einen Leihvertrag bis Saisonende unterschrieben. Eine Kaufoption ist nicht Teil des Deals. Dem Vernehmen nach fließt eine Leihgebühr in Höhe von 200.000 Euro.
„Ich freue mich, dass der Wechsel zu Union geklappt hat und kann es kaum erwarten, in der Bundesliga zu spielen. Die Mannschaft spielt bisher eine tolle Saison, ich möchte die Jungs dabei unterstützten, auch weiterhin erfolgreich zu sein. Ich denke, ich werde mich schnell integrieren und möchte so schnell wie möglich auf dem Platz stehen“, so Musa nach seiner Unterschrift.
„Junger, spannender Spieler“
„Mit Petar Musa schließen wir unsere Lücke im Sturmzentrum und haben mit ihm eine sehr wichtige Position nun wieder personell adäquat besetzt. Wir freuen uns auf einen jungen, spannenden Spieler“, kommentiert Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball, das Leihgeschäft.
Der 22-Jährige ist mit einer Körpergröße von 1,90 Meter genau der Brecher in der Offensive, den die Eisernen seit der langwierigen Verletzung von Joel Pohjanpalo (26) so sehr vermissen. Da mit Anthony Ujah (30) und Max Kruse (32) noch zwei weitere Offensivkräfte momentan ausfallen, soll Musa die Optionen im Sturmzentrum weiter erhöhen. Mit Leon Dajaku (19) hatten die Berliner bereits eine weitere Alternative für den Angriff unter Vertrag genommen.
In der laufenden Spielzeit kam Musa in der tschechischen Hauptstadt meist nur als Joker zum Einsatz. In 14 Einsätzen traf der U21-Nationalspieler viermal ins Schwarze. In der Bundesliga erhofft sich das Sturmtalent nun Einsätze auf höchstem Niveau, um sich für die EM im Sommer zu empfehlen.
👋 Dobar dan Petar!
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) February 1, 2021
✍️ Der kroatische Mittelstürmer kommt per Leihvertrag von @slaviaofficial nach Berlin.#fcunion pic.twitter.com/SUiwYHLOX8
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