Pjanic in aller Munde: Welche Rolle spielen die Bayern?
Miralem Pjanic spielt eine starke Saison bei der AS Rom. Diverse Klubs haben längst die Fühler ausgestreckt. Auch der FC Bayern soll zu den Interessenten zählen.

„Mir geht es sehr gut und ich bin glücklich in Rom. In der Welt das Fußballs kursieren Gerüchte, das ist normal. Ich habe mich daran schon vor langer Zeit gewöhnt und gelernt, damit zu leben. Wenn ein Klub wirklich interessiert ist, kann es oft sehr schnell gehen.“
So lautet das jüngste Statement von Miralem Pjanic, der seit Monaten mit den europäischen Spitzenklubs in Verbindung gebracht wird. Ein echte Tendenz kann man den Worten des Bosniers nicht entnehmen. Doch klar scheint: Sollte ein Interessent wirklich ernst machen, würde sich der Freistoßkünstler nicht grundsätzlich sperren.
Auch der FC Bayern im Rennen
Der FC Barcelona, Real Madrid und Paris St. Germain – um diese drei Topadressen drehten sich die Spekulationen in den zurückliegenden Wochen. Sie würden allesamt über das nötige Budget verfügen, um Pjanic aus seinem bis 2018 datierten Vertrag bei der AS Rom herauszukaufen. Gleiches gilt allerdings auch für die anderen Klubs, die ‚calciomercato.com‘ als Bewerber nennt: Chelsea und Bayern München.
FT-Meinung: In der Mittelfeld-Zentrale ist der deutsche Rekordmeister bestens besetzt. Bedarf bestünde eigentlich nur dann, wenn einer der Etablierten den Klub verlassen würde. Und davon ist nach jetzigem Stand nicht auszugehen, auch wenn Manchester City unablässig an Stars wie Thiago baggert. 30 bis 35 Millionen Euro Ablöse würde Pjanic dem Vernehmen nach kosten, bei der Roma streicht er rund drei Millionen Jahresgehalt ein. Finanzierbar wäre er für die Bayern also allemal. Gleiches gilt auch für die anderen Vereine.
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