„Platz reserviert“: PSG sorgt für Unruhe in Barcelona
Lionel Messi sorgte zuletzt mit einer Roten Karte für Aufsehen. In sportlicher Hinsicht ist der Superstar vom FC Barcelona aber weiterhin über jeden Zweifel erhaben. So sieht es auch Paris St. Germain.

In Spanien ist man sicher: Paris St. Germain wird alles geben, um sich im Sommer ablösefrei die Dienste von Lionel Messi zu sichern. „PSG versucht es bei Messi“, titelt am heutigen Dienstag die ‚Sport‘. Die Titelseite der ‚Mundo Deportivo‘ bläst ins gleiche Horn. Dort heißt es: „PSG sorgt mit Messi für Unruhe“.
Hintergrund der Schlagzeilen sind die jüngsten Aussagen von PSG-Sportdirektor Leonardo: „Wir sitzen am großen Tisch mit den vielen Interessenten in dieser Sache. Tatsächlich haben wir noch nicht Platz genommen, aber unser Platz ist reserviert.“ Viel deutlicher hätte der Brasilianer das Interesse an Messi kaum formulieren können.
PSG bringt sich in Stellung
Und praktischerweise schlägt Leonardo mit dieser Aktion gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Zum einen intensiviert er den Flirt mit Messi, nach dem sich PSG schon seit Jahren die Finger leckt. Zum anderen sorgt er in Barcelona für große Unruhe. Denn der ablösefreie Weggang der Barça-Ikone wäre für die stolzen Blaugrana ein echter Tiefschlag.
Den Verantwortlichen aus Paris kommt der entstehende Trubel in Barcelona gerade recht. In knapp einem Monat (16.2) trifft PSG in der Champions League auf Barça. Umso mehr es drunter und drüber geht beim Achtelfinal-Rivalen, umso besser.
Weitere Infos