Abgang oder Verbleib? Kehl bezieht Stellung zu Brandt
Noch immer ist nicht geklärt, ob Julian Brandt über den Sommer hinaus für Borussia Dortmund auflaufen wird. Nun lässt Sportdirektor Sebastian Kehl aufhorchen.

Was Leroy Sané für den FC Bayern München ist, ist Julian Brandt für viele Anhänger von Borussia Dortmund. Zweifelsohne schlummert in dem Mittelfeldspieler ein Genie, allerdings kommt diese Seite viel zu selten zum Vorschein. Dem Vernehmen nach hat man an der Strobelallee die Geduld mit dem Blondschopf verloren und zieht einen Verkauf im kommenden Sommer ein Jahr vor Vertragsende in Betracht. Sportdirektor Sebastian Kehl ist jedoch bemüht, den Gerüchten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Im Vorfeld des heutigen Topspiels gegen den VfL Wolfsburg betonte Kehl gegenüber ‚Sky‘, dass es gut möglich sei, dass der 29-Jährige auch in der kommenden Spielzeit in Schwarz-Gelb aufläuft: „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch - er hat Vertrag, aber soweit sind wir noch nicht, wir haben da noch nicht drüber gesprochen“ Eine mögliche Vertragsverlängerung kam jedoch nicht zur Sprache.
Zuletzt hieß es noch, dass Dortmund rund 15 bis 20 Millionen Euro für den Rechtsfuß fordert. Geld, das der BVB angesichts potenzieller Sommertransfers wie der Festverpflichtung von Carney Chukwuemeka gut gebrauchen könnte. Mit Werder Bremen soll auch ein Verein aus Brandts Heimat angebissen haben. Ob dieser den Preis stemmen kann, bleibt jedoch fraglich.
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