Sven Mislintat wünscht sich für die Nachfolge von Thomas Hitzlsperger als Sportvorstand eine interne Lösung. „Ich sehe unseren sportlichen Weg am besten vertreten und seine Fortsetzung gewährleistet, wenn jemand aus unserer Gruppe Sportvorstand würde. Mir persönlich ist dieser Posten dabei nicht wichtig und ich habe auf Nachfrage deutlich signalisiert, dass ich im Rahmen eines solchen Konstrukts bereit wäre, meinen Vertrag als Sportdirektor bis 2024 zu verlängern“, so der 49-Jährige im Gespräch mit der ‚Stuttgarter Zeitung‘.
Zuletzt war zu lesen, dass Alexander Wehrle vom 1. FC Köln der Favorit auf den im kommenden Jahr frei werdenden Posten sei. Mislintat übt Kritik: „Intern irritiert es mich, dass ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem es sportlich nicht so läuft, letzte Woche nicht nur Namen von möglichen Vorstandsvorsitzenden – wegen Thomas Hitzlspergers feststehendem Ausscheiden war damit ja irgendwann zu rechnen – in der Öffentlichkeit auftauchen, sondern auch Kandidaten für einen alleinstehenden Sportvorstand.“
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