SV Werder: Wagner widerspricht Wechselgerüchten
Verbannt in die zweite Mannschaft, nur dank Rotsperre eines Kollegen wieder in den Profikader gerutscht: Sandro Wagner hat bei Werder Bremen momentan keinen leichten Stand. Einem Wechsel an die Ostsee erteilt er aber eine Absage.

Mit bisher nur 50 Einsatz-Minuten ist Sandro Wagner nach Claudio Pizarro, Marko Arnautović, Markus Rosenberg und Youngster Lennart Thy derzeit der Werder-Stürmer, der mit Abstand auf die gringste Spielzeit kommt. Zudem war er aufgrund mangelnden Engagements von Trainer Thomas Schaaf in die zweite Mannschaft der Bremer versetzt worden.
Erst durch die Sperre von Rotsünder Arnautović rutschte Wagner wieder ins erste Team. Aufkommenden Wechselgerüchten hat der Bremer Stürmer dennoch vehement widersprochen. „Das ist völliger Quatsch“, kommentiert der 23-jährige Wagner das Interesse von Hansa Rostock an seiner Person dem ‚Weser-Kurier‘ zufolge. Peter Vollmann, Trainer der Rostocker, hatte zuvor verlauten lassen, dass der Verein „wirtschaftlich alles möglich macht, um noch einen Stürmer zu holen.“ Dabei war Wagner in den Fokus geraten.
Nach schweren Wochen blickt Wagner wieder nach vorne. „Ich versuche nicht darüber nachzudenken, was in den letzten Wochen war. Das war eine unglückliche Situation“, erklärt der gebürtige Münchener. Nach seinen ersten beiden Saisoneinsätzen hoffe er nun, „dass er noch länger spielen darf und vielleicht ein Tor schießen kann. Vielleicht schon am Wochenende.“ Im Spiel gegen Mainz ist Arnautović noch gesperrt – wie es für Wagner nach Ablauf dieser Sperre in Bremen weitergeht, bleibt weiter fraglich.
Weitere Infos