Bundesliga-Fortsetzung: „Wenn der Tag X kommt, werden wir bereit sein“

von Georg Kreul - Quelle: dfl.de
1 min.
Christian Seifert ist DFL-Geschäftsführer @Maxppp

Auf der heutigen außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung haben sich die 36 deutschen Profiklubs über den weiteren Umgang mit den Auswirkungen des Coronavirus beraten.

Für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs im deutschen Profifußball gibt es weiterhin keinen Stichtag. Maßgebend für die Fortsetzung der Saison sind nach wie vor die Vorgaben aus der Politik. Einen Alleingang in der Coronakrise will man vermeiden.

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„Wenn der Tag X kommt, werden wir bereit sein. Wenn die Politiker und Politikerinnen entscheiden, dass es der 9. Mai sein wird, sind wir bereit. Wenn es später der Fall sein wird, sind wir auch bereit“, so DFL-Geschäftsführer Christian Seifert. Ein konkretes Datum in der aktuellen Krise zu nennen, wäre „anmaßend“.

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„Nach wie vor gilt, dass es nicht einen definitiven Plan gibt. Es muss aber irgendeine strategische Idee geben, das gilt nicht nur für die Bundesliga. Irgendwann muss es weitergehen und irgendwann wird es weitergehen“, führte Seifert weiter aus und räumte ein, dass es wohl „keine 100 Prozent richtige Lösung“ geben wird.

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Unterstützung der Medienpartner & CL-Klubs

Ein weiterer Tagespunkt der Mitgliederversammlung war die Gewährleistung der Zahlungsfähigkeit der Klubs. Laut Seifert habe man „mit einer Ausnahme“ mit allen Medienpartnern eine Vereinbarung erzielen können. So sollen durch Fortzahlungen der Vertragspartner in Höhe von rund 300 Millionen Euro die Liquidität der Klubs bis zum 30. Juni sichergestellt werden.

Sollte die Bundesligasaison allerdings nicht bis dahin zu Ende gespielt werden können, werden „Mechanismen zur Rückführung der Gelder greifen“. Der von den Champions League-Klubs initiierte Solidaritätsfonds wird in einem Volumen von 7,5 Millionen Euro an die Klubs der dritten Liga sowie der Frauenbundesliga zu gleichen Teilen ausgeschüttet.

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