Alex Luna: Ein argentinisches Juwel träumt von Europa – Bayern dran?

von Matthias Rudolph - Quelle: as
2 min.
Alex Luna träumt von einer großen Karriere in Europa @Maxppp

Alex Luna ist 16 Jahre alt und kickt in Argentinien für den eher unbekannten Zweitligisten Atlético Rafaela. Lange wird das aber wohl nicht mehr so bleiben. Zahlreiche Vereine aus Argentinien und Europa sollen schon angeklopft haben.

Die Stadt Rafaela in der Provinz Santa Fe hat rund 90.000 Einwohner. Große Aufmerksamkeit wird dem Örtchen in der Regel nicht zuteil. Auch in fußballerischer Hinsicht spielt man nur eine kleine Rolle. Zweimal stieg der ansässige Verein Atlético Rafaela in die erste Liga auf, lange halten konnte man sich aber nicht.

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In der jüngeren Vergangenheit machten sich aber immer mehr Scouts auf den Weg, um dem Verein einen Besuch abzustatten. Der Grund dafür trägt den Namen Alex Luna, ist 16 Jahre alt und fühlt sich in der Offensive besonders wohl. Wie die spanische ‚as‘ berichtet, haben schon etliche prominente Klubs aus Europa angeklopft.

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Genannt werden unter anderem die spanischen Großmächte FC Barcelona, Atlético Madrid, FC Sevilla, FC Valencia und FC Villarreal. Aber auch aus England, Frankreich, Portugal und Italien gab es Anrufe. Manchester City und United, der FC Everton, Paris St. Germain, Juventus Turin, der AC Mailand, Benfica Lissabon – sie alle sollen Luna auf dem Zettel haben. Genau wie der FC Bayern. Der ‚as‘ zufolge ist man auch in München auf den Youngster aufmerksam geworden.

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Argentinische Topklubs wittern das große Geschäft

Luna selbst, der in dieser Saison seine ersten Profieinsätze für Atlético Rafaela in der zweiten argentinischen Liga sammeln soll, träumt heute schon von einer Zukunft in Europa. „Mir würde das gefallen. Das wäre ein großer Schritt für mich und meine Karriere. Ich würde zu jedem Verein dort gehen“, so die Worte des scheinbar wenig wählerischen Ausnahmetalents.

Ob es aus Rafaela direkt ins weit entfernte Europa geht, bleibt aber abzuwarten. Zunächst wollen sich die Topklubs aus Argentinien den Juniorennationalspieler angeln, um ihn weiter auszubilden und in einigen Jahren für viele Millionen weiterzuverkaufen. River Plate, die Boca Juniors und San Lorenzo bemühen sich schon seit Monaten intensiv.

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Vorbild Neymar

Was Luna so interessant macht? Der 16-Jährige kann in der Offensive alle Positionen spielen. Seine Technik und sein Tempo machen ihn als Außenstürmer gefährlich, seine Torgefahr spricht für eine Rolle als echte Spitze. Aber auch auf der Zehn fühlt er sich pudelwohl.

Gefragt nach seinem großen Idol überrascht Luna. Denn Lionel Messi ist es nicht. „Mir gefallen die Dribblings von Neymar. Ich sehe ihn vor Cristiano. Ich versuche, seinen Stil zu imitieren und alles was er macht“, so das argentinische Offensivjuwel, dem man wünscht, dass er manche von Neymars Aktionen nicht in sein Repertoire aufnimmt.

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