Coronakrise: Werder auf Kredite angewiesen

von Tristan Bernert - Quelle: Weser-Kurier
1 min.

Die Coronakrise trifft den SV Werder Bremen hart. Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, erklärte am gestrigen Freitagnachmittag, dass der Klub erstmals Schulden machen müsse, um eine drohende Zahlungsunfähigkeit zu verhindern. „Wir haben in den letzten Wochen sehr intensiv an Lösungsansätzen gearbeitet, um sicherzustellen, dass wir als Verein finanziell durch diese Krise kommen. Wir arbeiten gerade an einem KfW-Kredit, weil es anders nicht zu leisten ist. Da sind wir in der Liga in guter Gesellschaft, für uns ist es aber in der Tat ein Novum“, zitiert der ‚Weser-Kurier‘ den 53-Jährigen.

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Die genaue Summe des Kredits wollte Filbry nicht nennen, dem ‚Weser-Kurier‘ zufolge handelt es sich aber um einen zweistelligen Millionenbetrag. Zuletzt hatten sich die Verantwortlichen bei Werder damit befasst, die durch die Corona-Pandemie bedingten finanziellen Verluste zu kalkulieren. Im besten Fall verlieren die Bremer demnach 20 Millionen Euro. Der Worst Case liege zwischen 40 und 45 Millionen Euro.

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