BVB verpflichtet Bellingham
Borussia Dortmund tüftelt weiter am Kader für die nächste Saison. Mit der Verpflichtung von Jobe Bellingham ist den Verantwortlichen nun ein Coup geglückt.

Borussia Dortmund will in der kommenden Saison nach zwei Jahren wieder ganz oben in der Bundesliga angreifen. Damit das gelingt, versucht man in diesem Sommer, die zahlreichen Baustellen des Kaders auszubessern. Eine vielversprechende Lösung für die Achter-Position haben die Verantwortlichen nun gefunden.
Wie der BVB offiziell verkündet, läuft Jobe Bellingham ab sofort in schwarz-gelb auf. Das 19-jährige Ausnahmetalent unterschreibt einen Vertrag bis 2030.
Nach zähen Verhandlungen über die Ablöse fließen dem Vernehmen nach etwas mehr als 30 Millionen Euro plus fünf Millionen an möglichen Boni an den AFC Sunderland. Die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel lag bei 40 Millionen Euro. Die Black Cats erhalten zudem eine zehnprozentige Weiterverkaufsklausel.
Einstand bei der Klub-WM
Bellingham sagt zu seinem Wechsel: „Ich freue mich sehr, jetzt Spieler von Borussia Dortmund zu sein und gemeinsam mit diesem großen Klub um Titel zu kämpfen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, mit diesen großartigen Fans hier Erfolge zu feiern und werde dafür jeden Tag an mir und mit dem Team arbeiten. Ich freue mich sehr, dass ich bereits beim Fifa Club World Cup das schwarzgelbe Trikot tragen werde.“
„Wir kennen Jobe seit vielen Jahren und haben seine Entwicklung natürlich ganz eng verfolgt. Er hat im vergangenen Jahr nochmal einen immensen Schritt gemacht und ist mit 19 Jahren zu einer absoluten Führungspersönlichkeit gereift. Seine Präsenz und Ausstrahlung im zentralen Mittelfeld ist bemerkenswert und wird uns in unterschiedlichen Systemen besser machen“, sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.
In Dortmund tritt Bellingham in die Fußstapfen seines großen Bruders Jude (21). Dieser war 2020 ebenfalls in jungen Jahren zur Borussia gewechselt und hatte sich zu einem Spieler mit absolutem Weltklasse-Format entwickelt, ehe es ihn vor zwei Jahren für 113 Millionen Euro zu Real Madrid zog. Ein ähnliches Szenario würden die BVB-Bosse bei Jobe mit Sicherheit begrüßen.
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