Bundesliga

„Einiges zu tun“: Freund über Bayern-Transfers & Müller-Gespräche

Auf Bayerns neuen Sportdirektor Christoph Freund warten geschäftige Wochen. Wichtige Entscheidungen stehen an in München.

von Niklas Scheifers - Quelle: DAZN
1 min.
Christoph Freund als Sportdirektor des FC Bayern @Maxppp

Die Phase der Einarbeitung ist für Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund abgeschlossen. Die kommende Winter-Transferperiode soll die Handschrift des Anfang September dazugeholten Österreichers tragen. Am Rande des Münchner 1:0-Sieges gegen den 1. FC Köln wagte der 46-Jährige am ‚DAZN‘-Mikrofon einen Ausblick auf den Januar.

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„Wir haben ja auch schon gesagt: Wir sind hinten nominell nicht so groß aufgestellt“, wiederholte Freund die Predigt seines Trainers Thomas Tuchel. Und: „Dann gibt es noch den Asien-Cup und den Afrika-Cup. Darum gibt es noch einiges zu tun in den nächsten Wochen.“ Vor allem in Bayerns schlanker Defensive braucht es die eine oder andere Nachbesserung.

Im Idealfall gelingt es Freund und Co., sowohl in der Abwehr rechts und zentral als auch auf der Sechs jeweils einen Neuzugang zu präsentieren. Gehandelt wurden zuletzt etwa Abräumer João Palhinha (28/FC Fulham), Innenverteidiger Raphaël Varane (30/Manchester United) sowie der auch innen einsetzbare Rechtsverteidiger Takehiro Tomiyasu (25/FC Arsenal).

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Müller-Gespräche angekündigt

Dass Transfers im Winter allerdings „nie ganz so einfach“ sind, weiß natürlich auch der Ex-Salzburger. Am Ende bleibt abzuwarten, wen der Rekordmeister an die Säbener Straße locken kann. Einfacher – so viel ist sicher – sind die Startbedingungen im Vertragspoker mit Thomas Müller.

„Da wird es auch Gespräche geben in den nächsten Wochen“, skizzierte Freund den Fahrplan. Die Ausgangslage: Müllers Vertrag endet im Sommer, die Bayern-Legende möchte aber noch mindestens ein Jahr dranhängen. Der Sportdirektor mahnt: „Es muss einfach für alle Seiten passen. Die Situation von Thomas ist derzeit auch ein bisschen anders als davor“ Die nehme der 34-Jährige aber „super an“ und sei nach wie vor „ganz, ganz wichtig“ für Mannschaft und Verein.

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