FT-Kurve La Liga

83 Millionen für Sesko? | Enttäuschendes Barça

Für die Dienste von RB-Stürmer Benjamin Sesko ist der FC Arsenal angeblich bereit, tief in den Geldbeutel zu greifen. Der FC Barcelona dominiert währenddessen die spanische Medienlandschaft aufgrund eines erneut enttäuschenden Auftrittes. Die FT-Presseschau am Sonntag.

von Louis Lembke - Quelle: The Sun | Mundo Deportivo
2 min.
Presseschau mit Sesko @Maxppp

83 Millionen für Sesko?

Der FC Arsenal ist an einer Verpflichtung von Benjamin Sesko (21) von RB Leipzig interessiert. Laut der ‚Sun‘ ist man in London bereit, bis zu 83 Millionen Euro für den slowenischen Nationalspieler zu bezahlen. Die neue Kreuzbandverletzung von Gabriel Jesus (27) bereitet den Gunners große Offensiv-Sorgen, die ‚Sun‘ titelt daher, dass man „Big Ben beobachten“ soll, sprich ein Auge auf Sesko haben soll. Auch Flügelstürmer Bukayo Saka (23) wird Arsenal voraussichtlich bis März fehlen, weshalb die Gunners den geplanten Sommertransfer nun im Winter realisieren möchten.

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Die ‚Sun‘ führt aus: „Laut Mikel Arteta ist Arsenal bereit, seine Transferpläne für den Sommer vorzuziehen und noch in diesem Monat einen Deal abzuschließen.“ Dass die Gunners aufgrund der Verletzungen in der Offensive nachrüsten wollen, ist kein Geheimnis. Die Boulevardzeitung fordert Arsenal regelrecht zu Transferhandlungen auf: „Nach den schweren Verletzungen von Bukayo Saka und Gabriel Jesus brauchen die Gunners in diesem Transferfenster dringend zusätzliche Feuerkraft.“ Cheftrainer Mikel Arteta (42) meinte: „Aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen ist der Bedarf jetzt größer.“ Seskos Agent Elvis Basanovic hat dem Werben um seinen Klienten zuletzt jedoch einen Dämpfer verpasst. Ein Winter-Wechsel sei unwahrscheinlich, da Leipzig um die Champions League kämpft und nur bei einem „riesigen Angebot“ überlegen würde. Würden die 83 Millionen reichen?

Barça zurück im Liga-Fiasko

Der FC Barcelona hat den Glanz des Supercopa-Erfolgs gegen Real Madrid (5:2) vorerst wieder abgelegt. Am Samstagabend kam Barça nicht über ein 1:1-Remis beim Madrider Vorstadt-Klub FC Getafe hinaus. Zwar gingen die Blaugrana früh in der neunten Minute durch Joules Koundé in Führung, doch zum Sieg reichte der einzige Barça-Treffer des Abends nicht. Nach dem Ausgleichstreffer durch Mauro Arambarri schafften es die Katalanen nicht, die 78 Prozent Ballbesitz in einen weiteren Treffer umzumünzen. Damit steht Barcelona mit einem mageren Sieg aus den vergangenen acht Liga-Duellen da. Das sorgt selbstredend für Unmut bei der spanischen Presse.

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Auf der Titelseite der ‚Sport‘ heißt es, dass Barça regelrecht „ausgebremst“ wurde. Das ganze wird von folgendem Satz ergänzt: „Das Barça-Team hat nur sechs der letzten 24 Punkte geholt und die Liga wird von Tag zu Tag komplizierter.“ Die in Barcelona ansässige Zeitung ‚Mundo Deportivo‘ lässt ebenfalls kein gutes Haar an der erneut unzureichenden Performance im Liga-Alltag. Die Überschrift „Enttäuschung in Getafe“ wird wie folgt untermauert: „Barça kehrte zu seiner Ligaversion zurück und wusste nicht, wie es seine Dominanz gegen einen sehr harten Rivalen im Rückstand in Tore umwandeln sollte.“ Das Team von Trainer Hansi Flick (59) muss im Liga-Geschäft in die Spur zurückfinden, denn dieses ist die Basis für die jährliche Qualifikation zur Champions League. Diese ist derzeit zwar nicht in Gefahr, die Tabellenspitze ist aber in weite Ferne gerückt. Mit einem Sieg gegen Las Palmas (16:15 Uhr) kann Erzrivale Real Madrid den Abstand auf Barça heute auf sieben Punkte ausbauen.

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