Jérôme Boateng ist bis Sommer an den FC Bayern gebunden, Niklas Süle bis 2022. Bei beiden Innenverteidigern gibt es eine Tendenz, aber längst keine Entscheidung, wie es nach der Saison weitergehen könnte.
David Alaba wird den FC Bayern nach der Saison verlassen, Favorit auf den ablösefreien Transfer ist Real Madrid. Der 28-jährige Österreicher wird vermutlich nicht der einzige Münchner Innenverteidiger bleiben, der sich im Sommer umorientiert. Denn es droht ein Überangebot.
Lucas Hernández (24) und Tanguy Nianzou (18) sollen langfristig bleiben, Dayot Upamecano (22, RB Leipzig) neu dazukommen. Hoffnungen machen sich noch Bright Arrey-Mbi (17) und Abwehr-Allrounder Chris Richards (20, verliehen an Hoffenheim). Rechtsverteidiger Benjamin Pavard (24) kann theoretisch auch innen aushelfen.
Zwei Tendenzen
Bleiben Jérôme Boateng (32) und Niklas Süle (25). Boateng ist unter Hansi Flick zwar aktuell gesetzt, doch laut ‚kicker‘ geht die Tendenz zur Trennung. Der Weltmeister steht nur noch bis Saisonende unter Vertrag. Eine finale Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen, Gespräche sind für den März geplant.
Süle, der in dieser Spielzeit auch dreimal rechts hinten zum Zug kam, ist noch ein Jahr länger an den Verein gebunden. ‚Sport1‘ zufolge denkt man an der Säbener Straße über eine vorzeitige Vertragsverlängerung nach, will aber zunächst die weitere Entwicklung abwarten. In absoluter Topform präsentierte sich Süle zuletzt nicht.
Sollte sich in den kommenden Monaten herausstellen, dass man nicht zusammenfindet, wird zwangsläufig ein vorzeitiger Verkauf im Sommer zum Thema. Der FC Chelsea zeigt laut ‚Sport Bild‘ Interesse an Süle – und der kann sich einen Wechsel in die Premier League bekanntermaßen vorstellen.
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