Einen Spieltag vor Saisonende trennte sich Werder Bremen von Florian Kohfeldt, für das letzte Spiel übernimmt Thomas Schaaf an der Weser. Und zur neuen Saison?
Andreas Herzog will die Spekulationen um eine mögliche Rückkehr zu Werder Bremen zum aktuellen Zeitpunkt nicht befeuern. „Es ist so, dass ich schon oft irgendwo gehandelt wurde, als österreichischer Nationaltrainer, immer nur in den Medien, auch bei Werder Bremen“, äußert sich der 52-Jährige bei ‚Sky‘. Herzog gehe „das ganz locker an. Ich möchte mich nicht aufzwängen.“
„Viel, viel wichtiger“, betont er, sei es, „dass Thomas Schaaf und seine Jungs das letzte Spiel gegen Gladbach gewinnen und, dass sie in der Bundesliga bleiben.“ Bis Ende Juni 2020 trainierte Herzog die israelische Nationalmannschaft. Als aktiver Spieler war der Österreicher, unterbrochen von einer Saison für den FC Bayern, von 1992 bis 2002 für Werder Bremen aufgelaufen.
„Niemand auf mich zugekommen“
Über die potenzielle Nachfolge von Florian Kohfeldt und Interimslösung Thomas Schaaf sagt Herzog: „Welche Entscheidungen dann die Verantwortlichen von Werder Bremen treffen, muss man abwarten. Ich will mich nicht selber ins Spiel bringen. Das bringt auch nichts.“
Dennoch sei er grundsätzlich nicht abgeneigt: „Diese Vermutung ist nicht schlecht.“ Gegenüber der ‚Bild‘ ergänzt Herzog: „Ich denke, dass ich im Sommer wieder einen neuen Trainer-Job übernehme. Wo, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Aber von Werder ist bisher niemand auf mich zugekommen.“
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