Carlos Mané könnte nach einem halben Jahr Abstinenz in den deutschen Profifußball zurückkehren. Eine Leihe mit anschließender Kaufoption steht im Raum.
Die Suche nach einem neuen Linksaußen mit Bundesliga-Format hat den 1. FC Köln offenbar nach Portugal geführt. Nach Informationen der Sportzeitung ‚A Bola‘ hat der Zweitligist gute Aussichten auf die Verpflichtung von Carlos Mané.
Im Raum steht dem Blatt zufolge eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Auf Seiten seines aktuellen Arbeitgebers Sporting Lissabon sei man gewillt, den 24-jährigen Dribbelkünstler ziehen zu lassen.
Mané ohne Spielpraxis
Bei Sporting hinkt Mané hinterher. Lediglich eine Einsatzminute gewährten ihm Ex-Trainer Tiago Fernandes und Nachfolger Marcel Keizer, der seit Mitte November im Amt ist, in der Liga. Immerhin dreimal durfte Mané in unterschiedlichen Pokalwettbewerben mitwirken.
Die zweite Liga kennt Mané aus Tagen beim VfB Stuttgart. In der Saison 2016/17 bestritt der schnelle Rechtsfuß 19 Partien für die Schwaben, ehe ihn ein Kreuzbandriss lange außer Gefecht setzte. Zur Erinnerung: In der vergangenen Spielzeit konnte Mané aufgrund der Schwere der Verletzung kein einziges Spiel bestreiten. Nach zwei Jahren beim VfB ging es schließlich zurück nach Lissabon.
FT-Meinung
Heißes ThemaKeine Frage: Mané bringt außergewöhnliches fußballerisches Talent mit. Eine Leihe plus Kaufoption wäre eine sinnvolle Lösung aus Sicht der Kölner. So könnte man abwarten, ob sich der frühere U21-Nationalspieler wieder an höhere Belastungen gewöhnt. Die Klasse für die Bundesliga – in der man sich 2019/20 wieder sieht – trägt Mané in sich.
Weitere Infos
Nachrichten