Der FC Chelsea hat sich in dieser Saison nach dem letztjährigen Seuchenjahr eindrucksvoll zurückgemeldet. In der Premier League beträgt der Vorsprung auf Platz zwei bereits sechs Punkte. Ein Baustein fehlt Trainer Antonio Conte aber noch zum Glück. Bei Wunschspieler Arturo Vidal vom FC Bayern München macht der Italiener nun ernst.
Die Chinese Super League hat mal wieder mit einem bemerkenswerten Transfer für Aufsehen gesorgt. Für über 70 Millionen Euro hat sich Shanghai SIPG den brasilianischen Offensivsstar Oscar vom FC Chelsea gesichert. Der englische Spitzenreiter will das Geld nun offenbar direkt in Arturo Vidal reinvestieren.
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Nach Informationen der ‚Sun‘ hat Blues-Coach Antonio Conte den Chilenen, mit dem er bereits bei Juventus Turin äußert erfolgreich zusammenarbeitete, endgültig zum Transferziel Nummer ein erkoren. Das erste Angebot aus London soll sich auf rund 40 Millionen Euro belaufen. Die Boulevardzeitung geht jedoch davon aus, dass der Deutsche Meister erst ab rund 47 Millionen Euro ins Grübeln kommen würde.
Laut englischen Medienberichten müsste Conte bei Vidal selbst kaum Überzeugungsarbeit leisten. Demnach kann sich der Mittelfeldmotor ein Wiedersehen mit dem Italiener durchaus vorstellen. Rund um Weihnachten soll es sogar zu einem ersten Treffen zwischen Vidal und Conte gekommen sein.
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FT-Meinung: Der FC Bayern ist ein Klub der Prinzipien. Eines der wichtigsten lautet, dass man ein Kauf- und kein Verkaufverein ist. Es würde daher mehr als verwundern, wenn sich die Münchener von Vidal, der in der laufenden Saison ein zentraler Bestandteil der Mannschaft war und auf 21 Pflichtspieleinsätze kommt, trennen würden. Zumal die gehandelte Ablöse angesichts der derzeitigen Marktpreis geradezu lächerlich wirkt.
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