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40 Millionen: Real Madrid will angeblich Anlauf bei Bayern-Ass wagen

von Matthias Rudolph
1 min.
Carlo Ancelotti bekommt einen neuen Rechtsverteidiger @Maxppp

Real Madrid und der FC Bayern München heißen die ganz großen Favoriten auf den Titel in der Champions League. Doch nicht nur auf dem Rasen könnten sich die beiden Großmächte zum Machtkampf treffen. Denn die Königlichen wollen laut spanischen Medienberichten einen Leistungsträger von den Bayern weglocken.

François Gallardo ist zumeist gut darüber informiert, was sich hinter den Kulissen von Real Madrid abspielt. Dem FIFA-Spielervermittler und TV-Experten zufolge haben die Madrilenen bei der Suche nach Verstärkungen für ihr Starensemble einen Profi vom Deutschen Meister ins Visier genommen.

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Der Spieler, um den man sich bemühen will, spielt beim FC Bayern München. Er ist Linksverteidiger und heißt David Alaba“, verkündete Gallardo am gestrigen Donnerstagabend gewohnt effektvoll in der Fernsehsendung ‚Chiringuito de Jugones‘. Das Angebot der ‚Königlichen‘ soll mindestens 40 Millionen Euro betragen.

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Hintergrund ist Gallardo zufolge die Tatsache, dass einer der beiden Linksverteidiger im Kader von Real im nächsten Sommer den Abflug machen wird. Treffen dürfte es nicht den Brasilianer Marcelo, sondern Konkurrent Fábio Coentrao, der in dieser Saison verletzungsbedingt erst einmal zum Einsatz kam (beim 1:2 gegen Atlético Madrid). Manchester United lockt den Portugiesen mit einem lukrativen Vertrag.

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Alaba nicht auf dem Markt

Die Chancen, dass mit Alaba der Wunschspieler an Bord kommt, sind jedoch verschwindend gering. Erst vor knapp einem Jahr hat der technisch versierte Linksfuß seinen Vertrag bis 2018 verlängert. Eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Trainer Pep Guardiola ist ein großer Fan des zurzeit verletzten Österreichers, lobte ihn unlängst über den grünen Klee: „Wir haben keinen anderen, der diese überragende Qualität hat. Er kann auf jeder Position spielen. Solche Spieler mit einer solchen Mentalität gibt es nicht viele.“

Mit Juan Bernat im Rücken darf Alaba im neuen Bayern-System zudem in offensiverer und zentralerer Rolle ran. Eine Entwicklung, die sich der 22-Jährige explizit gewünscht hat. Real wird sich also in diesem Fall auf eine Absage einstellen müssen. Gewohnt ist man dies nicht in der spanischen Hauptstadt.

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