Julian Brandt hat sich nach seinem Winterwechsel aus der Jugend des VfL Wolfsburg zu Bayer Leverkusen sofort bei den Profis akklimatisiert. Dass der technisch versierte Offensivspieler zu den größten deutschen Talenten zählt, hat sich mittlerweile auch bis nach England herumgesprochen.
Der FC Chelsea verfolgt seit Jahren ein Konzept, das so simpel wie effektiv ist. Junge Talente – nicht selten aus Belgien – werden eingekauft und anschließend verliehen. Haben die ‚Blues‘ Bedarf, wie seit dieser Saison bei Torhüter Thibaut Courtois, wird der Leihspieler zurückgeholt. In anderen Fällen winkt eine stattliche Ablöse, wie sie beispielsweise Kevin de Bruyne oder Romelu Lukaku eingespielt haben.
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Ein deutsches Talent, das José Mourinho und Co. auf dem Schirm haben, ist Julian Brandt von Bayer Leverkusen. Der 18-Jährige hat längst unter Beweis gestellt, dass er auf höchstem Niveau mithalten kann. Dem ‚Daily Mirror‘ zufolge hat der FC Chelsea schon mehrfach seine Späher geschickt, um Brandt genau unter die Lupe zu nehmen.
Der Champions League-Gruppengegner des FC Schalke 04 ist aber nicht der einzige Verein von der Insel, der seine Fühler ausstreckt. Auch beim FC Liverpool ist man hellhörig geworden. Wie das Blatt berichtet, hat sich Trainer Brendan Rodgers sogar schon selbst auf die Reise nach Deutschland gemacht, um den dynamischen Offensivspieler zu scouten.
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Dass mit dem Ex-Wolfsburger ein echter Rohdiamant in der Vitrine der Werkself liegt, der Begehrlichkeiten weckt, dürfte für die Verantwortlichen keine Neuigkeit sein. Dennoch wird man die Berichte aus England in Leverkusen zur Kenntnis nehmen. Weil Brandt bis 2019 an Bayer gebunden ist, besteht aber kein akuter Grund zur Sorge.
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