Achtung Werder: Spanischer Klub will di Santo

von Tobias Feldhoff
1 min.
Franco di Santo könnte nun doch bei Werder bleiben @Maxppp

Franco di Santo hat beim SV Werder Bremen eine überzeugende Rückrunde hingelegt. Beinahe hätte es noch zum Sprung auf den argentinischen WM-Zug gereicht. Ein spanischer Europa League-Teilnehmer plant nun offenbar ein gut dotiertes Angebot.

Beinahe hätte Franco di Santo den Sprung zur Weltmeisterschaft nach Brasilien geschafft. Viel hat nicht gefehlt für den Torjäger des SV Werder Bremen, den Nationalcoach Alejandro Sabella erst im letzten Moment aus dem Aufgebot strich. Und auch wenn die Nominierung eine faustdicke Überraschung gewesen wäre – di Santos Rückrunde an der Weser war sehr stark. Drei Treffer und vier Vorlagen steuerte der wuchtige Angreifer bei und hatte mit seinen Leistungen maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wahrgenommen hat man die ansteigende Form des Gauchos offenbar auch in Spanien. Wie die Sportzeitung ‚as‘ berichtet, steht di Santo auf der Einkaufsliste von Real Sociedad San Sebastián, Siebter der abgelaufenen Saison in Spanien. Rund zehn Millionen Euro könnten die Basken für den 25-Jährigen bieten, heißt es. Eine Summe, die Thomas Eichin nicht einfach so ausschlagen könnte.

Lese-Tipp Sommer-Transfers: Erste Absage für die Bayern?

Allerdings bleibt abzuwarten, ob San Sebastián wirklich wegen di Santo anfragen wird. Denn oberste Priorität hat laut ‚as‘ die Verpflichtung des Isländers Alfred Finnbogason vom niederländischen Erstligisten SC Heerenveen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Di Santo kam im vergangenen Sommer ablösefrei von Wigan Athletic zum SV Werder. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hat sich der Torjäger im Schatten seines Landsmanns und neuen Publikumslieblings Santiago García sehr gut entwickelt. Robin Dutt hat di Santo dementsprechend fest als Stammspieler für die kommende Saison eingeplant. Ob die finanziell angeschlagenen ‚Grün-Weißen‘ eine zweistellige Millionenofferte für den Leistungsträger ausschlagen könnten, steht auf einem anderen Blatt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter