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Erster Robben-Interessent bringt sich in Position

von Marco Merkel - Quelle: Dagblad Noorden
1 min.
Arjen Robben macht wohl weiter @Maxppp

Dass Arjen Robben den FC Bayern nach der laufenden Saison verlassen wird, ist bereits beschlossene Sache. Der 34-jährige Niederländer hat sich indes noch nicht entschieden, ob er seine Fußballschuhe gänzlich an den Nagel hängen wird. Nun hat ein erster potenzieller Arbeitgeber Interesse bekundet.

Laut der niederländischen Regionalzeitung ‚Dagblad Noorden‘ würde der FC Groningen eine Rückkehr von Arjen Robben begrüßen. „Es wäre der ultimative Traum, wenn er seine aktive Karriere beim FC Groningen beenden würde. Und man kann träumen oder?“, antwortet Geschäftsführer Hans Nijland auf die Frage, ob eine Robben-Comeback nach seinem Abschied bei den Bayern im Sommer realisierbar wäre.

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Robben hat dem FC Bayern München viel zu verdanken und der Rekordmeister seinem aktuellen Schützling. Sieben deutsche Meisterschaften, vier nationale Pokalsiege und ein Champions League-Titel sprechen eine eindeutige Sprache.

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Dazu krönte der niederländische Nationalspieler seine Ära an der Säbener Straße mit persönlichen Erfolgen: In der Saison 2009/2010 wurde er zum Spieler der Saison ernannt. Am Ende des Kalenderjahres 2010 wurde der Routinier mit dem Titel Fußballer des Jahres ausgezeichnet.

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Nach zehn Jahren beim deutschen Rekordmeister könnte sich der Rechtsaußen nochmals eine neue sportliche Herausforderung suchen. Nach Stationen in England, Spanien und Deutschland wäre seine niederländische Heimat eine Option.

Groningen träumt von der Heimkehr seines verlorenen Sohnes

Dass sich Arjen Robben seinem Heimatverein anschließt, scheint plausibler als ein Engagement in China oder der Wüste. Der Champions League-Sieger von 2013 hatte in jüngerer Vergangenheit immer wieder betont, dass ihn ein finanziell lukratives Angebot aus Fernost nicht reizen würde. Ein Aufenthalt in der Major League Soccer hingegen schon.

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Neben Groningen käme laut dem Bericht des ‚Dagblad Noorden‘ auch die PSV Eindhoven in Frage. Die Beispiele Dirk Kuijt, Mark van Bommel, Klaas-Jan Huntelaar und Robin van Persie belegen, dass eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte von Erfolg gekrönt sein kann.

Sollte Robben die Fußballschuhe an den Nagel hängen, hätte Groningen einen Plan B parat. Eine Beschäftigung im Verein als Nachfolger von Geschäftsführer Nijland würde in Frage kommen. Aus dem Umfeld des Klubs ist immer wieder zu hören, dass man sich Robben in dieser Rolle vorstellen könnte.

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