Abidal klärt auf: Darum scheiterte der Transfer zum FC Bayern

von Tobias Feldhoff
1 min.
Eric Abidal steht in engem Kontakt zu Pep Guardiola @Maxppp

Eric Abidal und Pep Guardiola kennen sich gut. In der vierjährigen Erfolgsära des neuen Bayern-Trainers beim FC Barcelona war der Franzose ein wichtiger Eckpfeiler. Inzwischen steht der Routinier bei der AS Monaco unter Vertrag, wäre aber beinahe beim deutschen Rekordmeister gelandet.

Eric Abidal ist enttäuscht von seinem Ex-Klubs FC Barcelona. Dass die Trennung nach Auslaufen des Vertrags als professionelle Entscheidung bezeichnet wurde, habe andere Vereine skeptisch gemacht, beklagte der von einer Krebserkrankung genesene Abwehrspieler bereits vor einigen Wochen.

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Inzwischen steht Abidal bei der AS Monaco unter Vertrag und glänzt in der Ligue 1 als Innenverteidiger. Dabei hätte sein Weg in diesem Sommer durchaus auch zum FC Bayern München führen können, denn das Verhältnis zu seinem Ex-Trainer Pep Guardiola ist nach wie vor sehr eng. „Beinahe hätte ich bei den Bayern unterschrieben, aber das Management wollte das Risiko nicht gehen“, berichtet Abidal in der französischen ‚L'Équipe‘.

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Hintergrund der bayrischen Skepsis ist die Lebertransplantation, die der 33-Jährige hinter sich gebracht hat. Sportlich stellt Abidal unter Beweis, dass er nach wie vor nicht zum alten Eisen gehört. Didier Deschamps nominierte den robusten Linksfuß sogar wieder für die Nationalmannschaft. Bei den Bayern hätte Abidal aber wohl auf der Bank gesessen – trotz aller Wertschätzung von Guardiola.

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